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Sei un giornalista e vuoi saperne di più su Pro Natura, i suoi progetti di protezione della natura e le sue prese di posizione?

I nostri responsabili della comunicazione sono a disposizione per rispondere alle vostre domande. Qui di seguito trovate i nostri contatti, i nostri comunicati stampa e le foto per i media. Per ricevere direttamente le nostre comunicazioni, iscrivetevi al nostro servizio per i media e seguiteci su Twitter.

Medienmitteilungen

Vengono visualizzate le voci 10-18 di 215
25
Nov
2019

L’ho­molo­ga­tion des pes­ti­cides n’est ni indépen­dante ni transparente

21
Nov
2019

Pes­tizide: Die Zulas­sungspoli­tik muss grundle­gend über­ar­beit­et werden 

18
Nov
2019

Schog­gi­taler in der Geschenkpackung

18
Nov
2019

Glis­sez des écus d’or dans vos paquets-cadeaux 

18
Nov
2019

Tal­leri d’oro in con­fezione regalo

Tanklager Eglisau
Wiesen & Weiden

Chance Natur statt Öltanklager

Das Grundstück des ehemaligen Öltanklagers bei Eglisau gehört seit Frühling 2019 Pro Natura. Unser Ziel: Ein für die Natur wertvolles Gebiet, das auch für die Menschen attraktiv ist.

Das Tanklager bestand seit den 50er-Jahren und wurde ab 2018 von den Betreibern rückgebaut. Auf den gut 4 ha gestaltete Pro Natura Zürich ein neues Naturschutzgebiet – für den dicht besiedelten Kanton Zürich ist dies eine aussergewöhnliche Chance.

Magerwiesen für seltene und bedrohte Arten

Primär entstanden grossflächige trockene und feuchte Magerwiesen. In einer ersten Etappe wurde 2019 der südliche Bereich in diesem Sinne rekultiviert. In einer zweiten Etappe setzte Pro Natura Zürich im 2021 den nördlichen Bereich um: Die bestehende Geländeauffüllung und der nährstoffreiche Boden wurden entfernt und die neu mageren Standorte mit Schnittgut von artenreichen Magerwiesen aus der Region begrünt. Zusätzlich wurden seltene Arten gezielt eingesät und angepflanzt.

Die Wiese der ersten Etappe hat sich bereits sehr gut entwickelt. So konnten schon viele seltene Arten beobachtet werden. Die vollständige Entwicklung der Wiesen braucht aber noch etwas Zeit.

Lebendige Gewässer für grössere Vielfalt

Der in einer Beton-Halbschale geführte Laubibach wurde teilweise befreit und offen in einer geschwungenen Linie durch das Gelände geführt. Ein ablassbarer Teich für den Laubfrosch und weitere Amphibien wurde erstellt. Weil während der Umsetzungsmassnahmen Gelbbauchunken aufgetaucht sind, wurden auch für diese zwei kleinere Weiher gebaut.

Der Mensch ist willkommen

Für die Bevölkerung wurde ein Trampelpfad erstellt, dank dem ein guter Einblick in die neu geschaffenen Lebensräume möglich ist. Auch eine beschränkte Anzahl Parkplätze steht zur Verfügung.

Ulteriori informazioni

Contatto

Nora Hug, Projektleiterin
@email
044 463 07 74

Obestbäume
Argovia

Juraweid

Biberstein AG

Die artenreiche Kulturlandschaft ist ein Hotspot für selten gewordene Pflanzen- und Tierarten. Farbenfrohe Schmetterlinge, zirpende Grillen, scheue Feldhasen sowie die seltenen Neuntöter fühlen sich hier wohl.

Die Juraweid liegt idyllisch auf einer Terrasse am Südhang des Hombergs hoch über der Aare. Durch das stetige Eingreifen des Menschen in die Natur entstand ein Mosaik aus strukturreichen Lebensräumen - unsere traditionellen Kulturlandschaften. Mit der Intensivierung der Agrarwirtschaft nahm die Vielfalt in der Landschaft jedoch ab. Viele Arten verschwanden von den eintönig gewordenen Feldern. Hier auf der Juraweid finden sich noch heute extensiv bewirtschaftete Flächen mit vielen verschiedenen Landschaftselementen.

Der Boden der Juraweid ist zudem flachgründig, unter einer dünnen Humusschicht folgt direkt der Kalkfels. Dieser Untergrund kann fast kein Wasser speichern und die Südexposition sowie die Hanglage verstärken die Trockenheit.

Die trockenen und extensiv bewirtschafteten Lebensräume bilden ein wichtiges Zuhause für spezialisierte und bedrohte Tier- und Pflanzenarten.

 

Lebensraum:
Fromentalwiesen-/weiden, Habltrockenwiesen, Buchen- & Föhrenwald, Hecken, Bauminseln, Ruderalstandorte, Obstgärten, Hochstammobstbäume, Quelllen

Status (diverse Teilflächen):
Inventar der Trockenwiesen und -weiden (TWW), Landschaftsschutzgebiet (BLN & Naturpark), Naturschutzgebiete von kantonaler Bedeutung

Ziele:
Förderung von extensiven Kulturlandschaftselementen wie Fromentalwiesen- und weiden, Trockenwiesen und -weiden, dornenreichen Hecken, Kleinstrukturen, Offenwald/Waldweide

Bewirtschaftung:
Mahd und extensive Beweidung, Heckenpflege, Anlegen & Unterhalt von Kleinstrukturen, Pflege der Obstbäume

Pinzgauer auf der Juraweide Pro Natura Aagau
Pinzgauer auf der Juraweide

Geschichte der Juraweid

Auf dem 1890 erbauten Bauernhof, damals «Juraebni» genannt, wurde im Sommer ein Ausflugsrestaurant betrieben. Später kam die Fohlenaufzucht als Betriebszweig hinzu. Um ein kantonales Sportzentrum zu realisieren, kaufte um 1970 der Kanton Aargau den Betrieb. Wegen der problematischen Zufahrt und des Widerstands der Gemeinde und der Anwohner wurde das Vorhaben allerdings aufgegeben.

Im Jahr 1998 wurden Restaurant und Hof umgebaut und die Landwirtschaft auf biologische Produktion umgestellt. 2015 erwarben die Gemeinde Biberstein, Pro Natura und Pro Natura Aargau die Juraweid.

Heute weiden hier Pinzgauer Rinder, eine ursprüngliche und nicht auf Hochleistung gezüchtete Rasse. Die Pinzgauer können nährstoffarmes Gras mit hohen Faseranteil bestens verwerten. Ausserdem sind sie leichter als andere Rassen und daher für die steilen und kargen Lagen bestens geeignet. Die gemütliche Gastwirtschaft Juraweid lädt zudem zum Verpflegen und Verweilen ein.

Impressionen

Dettagli sulla riserva naturale

Accesso

Bus Nr. 4 ab Bahnhof Aarau bis Biberstein, Wissenbach oder bis Biberstein, Post. Ab da ca. 15 Min. Fussweg

Orari di apertura

Restaurant: Mittwoch bis Sonntag ab 10 Uhr

Aue Chly Rhy von oben
Argovia

Aue «Chly Rhy»

Rietheim AG

Die grösste Aue des Auenschutzparks am Rhein ist ausgesprochen vielfältig. Die 35 Hektaren Auenland sind geprägt von trockenen und feuchten Wiesen, Gehölzstreifen, stehenden und fliessenden Gewässern. Damit bietet das Gebiet vielen spezialisierten Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum. Gleichzeitig bietet der Chly Rhy den Besuchenden wunderschöne Naturerlebnisse.

Nach rund fünf Jahren intensiver Planungsarbeit und einer Bauzeit von 15 Monaten ist am Hochrhein bei Rietheim ein neues Naturschutzgebiet entstanden, welches am 20. Juni 2015 eingeweiht werden konnte. Es ist das Resultat der konstruktiven Zusammenarbeit der Gemeinde Rietheim, dem Kanton Aargau, Pro Natura Aargau und dem Biber. Erfreulicherweise haben auch unsere grössten einheimischen Nager ihren Teil zur Neugestaltung der Aue in Rietheim geleistet und werden auch weiterhin die Auenlandschaft mitgestalten.

Herzstück des Renaturierungsprojekts stellt der 1.5 km lange Seitenarm dar, der sogenannte Chly Rhy. Entstanden sind aber auch flachgründige Tümpel, Giessen, kiesige und sandige Trockenstandorte sowie Feucht- und Magerwiesen. Zwischenzeitlich sind die Spuren des doch sehr umfassenden baulichen Eingriffs in der Landschaft verschwunden und die natürliche Entwicklung übernimmt in grossen Teilen die Gestaltung der Aue.

Neben Bereichen, die von der natürlichen Auendynamik geprägt sind, werden Feuchtwiesen, strukturreiche Extensivweiden und trockene Magerwiesen landwirtschaftlich genutzt. Durch die unterschiedliche Nutzung entsteht ein zusätzliches Mosaik an verschiedenen Lebensräumen, die den Erhalt einer hohen Biodiversität gewährleisten. So kann z.B. der Flussregenpfeiffer regelmässig beim Brutgeschäft, oder die Blauflügelige Sandschrecke mit ihrem rasanten Flug an trockenen und vegetationslosen Stellen beobachtet werden.

 

Ulteriori informazioni

Dettagli sulla riserva naturale

Accesso

Ab Bahnhof Rietheim ca. 15 Minuten zu Fuss

Servizi sul luogo

Danke, dass Sie ihren Hund an die Leine nehmen und auf den Wegen bleiben!
Für dieses Gebiet gibt es einen Wandervorschlag in der App «Flower Walks»

Ansicht Flederhaus
Argovia

Holthübel & Flederhaus

Wegenstetten (AG)

Im Wegenstettertal leben gleich drei stark gefährdete Fledermausarten. Diese fördern wir sowohl im Schutzgebiet Holthübel, als auch im Dorf selber. Das erste Naturschutzgebiet auf einem Dachboden befindet sich seit 2017 im Flederhaus in Wegenstetten. Hier befindet sich eine von gerade noch 3 Wochenstuben der Grossen Hufeisennase - einer in der Schweiz vom Aussterben bedrohte Fledermausart.

Im Kanton Aargau galt die Grosse Hufeisennase ab 1986 als ausgestorben. Völlig unerwartet hat Andres Beck, der Fledermausschutzverantwortliche des Kantons, 1995 eine einzelne Grosse Hufeisennase entdeckt. Kurz darauf konnte die Wochenstube im Dachstock des Trottehuus ausfindig gemacht werden. In diesen sogenannten «Wochenstuben» ziehen die Fledermausweibchen jedes Jahr ihre Jungen auf.

2016 konnte Pro Natura das Gebäude von der Christkatholischen Kirchgemeinde Wegenstetten erwerben. In der Folge wurde das Gebäude durch Pro Natura Aargau und Ferien im Baudenkmal sanft renoviert. Dies geschah unter sorgfältiger Berücksichtigung der Ansprüche der seltenen Bewohner und in Absprache mit dem Fledermausschutz.

Seit Mai 2019 können nun neben den Fledermäusen auch Feriengäste das Haus bewohnen.

 

Lebensraum:
Dachstock, naturnaher Garten, (Hochstammobstgärten, strukturreiche Landschaft)

Status:
Fledermausschutz, Denkmalschutz

Ziele:
Erhalt der Wochenstube, ökologisch Aufwertung des Gartens und der Jagdgebiete der Grossen Hufeisennase

Bewirtschaftung:
Sanfte Renovation des Gebäudes, Erstellen von Kleinstrukturen, Anpflanzung einheimischer Sträucher, Bau eines Tümpels

Grosse Hufeisennase bei der Jagd

Ferien im Naturschutzgebeit

Seit Mai 2019 können neben den Fledermäusen auch Feriengäste das Haus bewohnen.

Das Wegenstettertal liegt im Einzugsgebiet des Jurapark Aargau in einer wunderschönen, vielfältigen Kulturlandschaft. Die ökologische Vielfalt mit Hochstammobstbäumen, extensiv genutzten Wiesen und offenen Bachläufen bietet nicht nur den Fledermäusen wichtige Lebensräume, sie lädt auch Feriengäste zum verweilen ein. Und dies erst noch in einem Haus mit über 200-jähriger Geschichte

Bilder und Informationen zur Ferienwohnung und zur Reservation finden Sie auf der Webseite von Ferien im Baudenkmal.

Impressionen

Dettagli sulla riserva naturale

Accesso

Mit dem Postauto bis Wegenstetten Oberdorf, ab da 2 Minuten zu Fuss

Orari di apertura

Ausstellung und Ferienwohnung können nur nach Voranmeldung besucht werden.

Segretariato romando Pro Natura
Ch. de la Grande Cariçaie 1
1400 Cheseaux-Noréaz

Nicolas Wüthrich

Cellulare: 079 212 52 54
Telefono: 024 423 35 67
@email

Portrait Nicolas Wuethrich Christian Flierl

Per richieste dalla Svizzera francese, contattare il nostro responsabile media per la Svizzera francese: Nicolas Wüthrich

Indirizzo
Indirizzo postale: Pro Natura, Dornacherstrasse 192, casella postale, 4018 Basilea
Indirizzo per i pacchi: Pro Natura, Dornacherstrasse 192, 4053 Basilea

Les contreforts du glacier d'Aletsch vus de Belalp
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