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Medienmitteilung | Entscheidende Verbesserungen beim Landschaftsschutz
Die Umweltkommission des Ständerats (UREK-S) verabschiedete am Mittwoch den Entwurf für die Revision des Raumplanungsgesetzes betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen. Der Trägerverein der Landschaftsinitiative begrüsst in einer ersten Einschätzung die vorgeschlagenen Verbesserungen, insbesondere die Umsetzung des Stabilisierungsziels über kantonale Richtpläne. Sie hat aber grosse Bedenken gegenüber zusätzlichen Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen, wie sie von Kommissionsminderheiten offenbar angestrebt werden.
Medienmitteilung | Stickstoff-Überschüsse: Bund soll zukunftsgerichtete Betriebe unterstützen
Stickstoffverluste schädigen die Biodiversität, die Luft und das Wasser und damit unsere Lebensgrundlage. Zudem wirken sie sich negativ auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Tieren aus. Die heute im Auftrag von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), BirdLife, Pro Natura und WWF veröffentlichte Studie “Ammoniak - die Situation in ausgewählten Kantonen” zeigt, wie wichtig entschlossenes Handeln ist. Eine standortangepasste Landwirtschaft kann die Ammoniak-Emissionen wirksam senken. Dafür müssen die Agrarpolitik kohärent ausgestaltet und zukunftsgerichtete Betriebe gezielt unterstützt werden.
Medienmitteilung | Die Schweizerinnen und Schweizer unterschätzen das Ausmass der Biodiversitätskrise
Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai lanciert Pro Natura eine Kampagne zur Biodiversitätskrise, die aufzeigt, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet.
Medienmitteilung | In Genf wird die Bekämpfung der Biodiversitätskrise vorbereitet
2010 hatte sich die Weltgemeinschaft 20 Ziele gesteckt, um das ungebremste Artensterben bis 2020 weltweit zu stoppen. Keines dieser Ziele wurde erreicht. Ab dem 14. März wird nun in Genf eine neue 10-Jahres-Strategie vorbereitet. Pro Natura ist mit dabei.
Medienmitteilung | Nachhaltige Ferien für die Biodiversität
Immer mehr Menschen berücksichtigen bei der Wahl ihres Ferienziels ethische und ökologische Kriterien. Die Ferienarbeitswochen von Pro Natura und Stiftung Umwelteinsatz bieten seit über drei Jahrzehnten die Möglichkeit, Ferien mit der Förderung von Artenvielfalt zu verbinden. Die Einsätze bieten zudem viel Lehrreiches und auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz.
News | Natürlich gesund
Biodiversität fördert die Gesundheit ganz direkt. Über naturstoffbasierte Arzneimittel. Doch die Wildpflanzen-Apotheke ist bedroht.
News | Biodiversitätskonvention: Ein Rahmenwerk voller [eckiger Klammern]
Während zwei Wochen haben sich die Parteien der internationalen Biodiversitätskonvention in Genf getroffen und weiter an einem neuen globalen Rahmenwerk zur Abwendung der Biodiversitätskrise gearbeitet. Dieses soll die Ziele bis 2030 definieren und an der COP 15 im Herbst im chinesischen Kunming verabschiedet werden. Das Resultat sind einige Papiere mit guten wie auch schlechten Ansätzen und vielen ungeklärten Fragen.
Medienmitteilung | Schoggitaler 2022 – «50 Jahre Wakkerpreis»
Um Natur und Kulturland zu schützen, müssen wir dichter bauen. Seit 50 Jahren zeigt der Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes wie es Gemeinden dabei gelingt, wertvolle Bauten zu erhalten und Lebensqualität zu schaffen. Der Schoggitaler 2022 ist deshalb ihm gewidmet.
Medienmitteilung | Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur.
News | Perlen im Niemandsland
Grenzverläufe werden oft durch Gewässer markiert. Nicht selten an ökologisch wertvollen Orten, da sich weder das eine noch andere Land richtig für diese Randgebiete interessiert und sich die Natur dort ungehindert entfalten kann. Deshalb stellen wir hier eine Auswahl von ökologisch wertvollen Fliessgewässern zwischen der Schweiz und Frankreich vor.