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Globale Biodiversitätskrise: Die Fakten sind bekannt – jetzt muss auch die Schweiz handeln
Auf breitester wissenschaftlicher Grundlage zeigt der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in seinem neusten Bericht heute auf, wie schlimm es um die Natur weltweit bestellt ist: Die natürlichen Ökosysteme sind überlastet, Tier- und Pflanzenarten schwinden in rasantem Tempo, und mit ihnen unsere Existenzgrundlagen. Biodiversitätskrise und Klimakrise sind die zwei grossen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit - und in vielerlei Hinsicht zwei Seiten der gleichen Medaille. Das gilt auch für die Schweiz.
Medienmitteilung |
Nationalratsmehrheit hat kaum Gehör für die Umwelt
Das Rating 2018 der Umweltallianz zeigt deutlich, dass es Natur- und Umweltschutz bei der aktuellen Zusammensetzung des Nationalrats nicht leicht haben. Kaum für entsprechende Anliegen stimmten insbesondere die beiden Parteien FDP und SVP, die derzeit im Nationalrat die Mehrheit stellen. Etwas umweltfreundlicher als im Vorjahr votierten hingegen die Nationalräte und Nationalrätinnen der BDP.
Medienmitteilung |
Berner Konvention ermahnt die Schweiz zum Handeln
Anlässlich seiner Jahressitzung hat der Ständige Ausschuss der Berner Konvention die Schweiz ermahnt, weitere Gebiete für das Schutzgebietsnetz Smaragd zu melden.
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Bajo und Joba – das jähe Ende der Zeit zu zweit
Nachdem der Hirsch Bajo die Hirschkuh Joba getroffen hat, verbringen die beiden eine Woche gemeinsam. Tagsüber verstecken sie sich in Joba’s Ruheplatz im Wald. Autos und Velos fahren nur ein paar Meter entfernt auf der Strasse vorbei.
Medienmitteilung |
Klare Antworten mit der Agrarpolitik 2022+ gefordert
Nachdem der Bundesrat die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» ohne Gegenvorschlag ablehnt, verlangen BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz klare Massnahmen hinsichtlich Pestizideinsatz und Stickstoffüberschüsse mit der Agrarpolitik 2022+. Die Massnahmen, die der Bundesrat für die Agrarpolitik 2022+ am 14. November veröffentlicht hat, gehen deutlich zu wenig weit.
Medienmitteilung |
Das Glühwürmchen ist das Tier des Jahres 2019
Das geheimnisvolle Tier ist bei uns zwar noch weit verbreitet. Doch schrumpfender Lebensraum und steigende Lichtverschmutzung setzen dem Glühwürmchen zu – wie unzähligen anderen Insekten auch. Mit der Wahl des Glühwürmchens zum Tier des Jahres 2019 wirft Pro Natura ein Schlaglicht auf den Zerfall der Wunderwelt der Insekten und zeigt auf, was dagegen unternommen werden muss.
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Vom Lebenselixier zum Biodiversitätskiller
Ohne Stickstoff gäbe es kein Leben auf der Erde. Doch die intensive Landwirtschaft und die fossilen Energieträger schaffen einen massiven Überschuss an Stickstoff. Dieser gelangt über die Luft und das Wasser in sensible Ökosysteme, wo er das Leben erstickt.
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Glyphosat direkt in den Warenkorb
Herbizide werden trotz Verbot oft auf Strassen, Wegen und Plätzen eingesetzt. Eine Studie zeigt: Private und professionelle Anwender handeln teils aus Unwissen, teils mutwillig. Schärfere Verkaufsbestimmungen sind beim Bund aber tabu.
Medienmitteilung |
Wasserkraftwerke dürfen nicht aus der Pflicht entlassen werden
Bestehende Wasserkraftwerke sollen ihre Eingriffe in schutzwürdige Lebensräume künftig nicht mehr ersetzen müssen. Dies verlangt eine Parlamentarische Initiative von Nationalrat Albert Rösti. Pro Natura, Aqua Viva, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und der Schweizerische Fischerei-Verband lehnen diesen Vorschlag zur Änderung des Wasserkraftgesetzes entschieden ab. Sie fordern, dass Kraftwerksbetreiber endlich ihre Pflichten zum Schutz von Natur und Landschaft erfüllen – und damit auch die angerichteten ökologischen Schäden kompensieren.
Medienmitteilung |
Nationalratskommission hält am «Abschussgesetz» fest
Die Umweltkommission des Nationalrates hält mit ihrem heutigen Entscheid zum neuen Artikel 7a des revidierten Jagd- und Schutzgesetzes an einer völlig aus dem Gleichgewicht geratenen Revision des Jagd- und Schutzgesetzes fest.