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Die Klima- und Biodiversitätskrise muss jetzt angegangen werden!
«Wir sind hier! Wir sind laut! Weil Ihr uns die Zukunft klaut!». So hallt es seit einigen Monaten jeweils an Freitagen durch die Strassen unserer Städte. Kinder und Jugendliche konfrontieren uns mit einer unbequemen Tatsache: Mit unserer heutigen Lebensweise, mit unserem Raubbau an den natürlichen Ressourcen schränken wir die Lebens- und Entfaltungsmöglichkeiten von ihnen und von kommenden Generationen zunehmend ein; in einem Ausmass, das nicht mehr zu verantworten ist.
Medienmitteilung |
Referendum gegen missratenes Jagdgesetz unausweichlich
Nach einem langwierigen und mühsamen Einigungsprozess beschert uns das Parlament eine Revision des Jagdgesetzes, die den Artenschutz in der Schweiz massiv abbaut. So sollen geschützte Tierarten in Zukunft auf Vorrat abgeschossen werden können – einfach weil sie da sind. Das in einer Zeit, in der die Biodiversität bedroht ist wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz werden deshalb zusammen mit weiteren Organisationen das Referendum gegen dieses missratene Gesetz ergreifen.
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«Mission B»: Damit wir nicht im Kuhmist ersticken
Eine Kuh hinterlässt täglich zehn Fladen von je zwei Kilogramm Gewicht auf der Weide. Würden diese liegen bleiben, müssten wir in Gummistiefeln durch die Weiden waten. Jährlich würde die Fläche des Bodensees unter dem Kuhmist verschwinden. Doch ganz unterschiedliche Fladenbewohner sorgen dafür, dass wir nicht im Mist versinken.
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Lasst uns über Schafe statt Wölfe reden
Die Schafhaltung wird in der Schweiz massiv subventioniert: Allein für die Sömmerung bekamen die Halter 2017 insgesamt 7,1 Millionen Franken zugesprochen. Deren Nutzen für die Artenvielfalt wird von Wolfsgegnern nun als Argument gegen die Rückkehr des Beutegreifers verwendet. Damit lenken sie von den Versäumnissen der Schafhalter ab.
News |
Agieren statt reagieren
Die Meldungen der jüngsten Vergangenheit haben wenig Anlass zur Hoffnung für die Zukunft unserer Natur und Landschaft gegeben. Ein paar Beispiele: Im Sommer 2017 ist eine viel beachtete Studie aus Deutschland zum beunruhigenden Schluss gekommen, dass in der Zeit von 1983 bis 2015 die Masse der Fluginsekten um ganze 75 Prozent abgenommen hat, Drei Viertel weniger Käfer, Bienen, Schmetterlinge und Co. – und das nicht etwa in Wohngebieten oder Industrie-Arealen, sondern in einem Naturschutzgebiet. Dieser Weckruf hat es kurzzeitig auch bei uns auf die Frontseiten der Medien geschafft.
News |
Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft
Mehr Flächen und Mittel für den Erhalt unserer Naturlandschaften, bessere Instrumente für deren Schutz – dies sind die Eckpfeiler der Biodiversitätsinitiative.
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Gegen das Gesetz der Ausnahmen
Mit zahlreichen Ausnahmen erlaubt das Raumplanungsgesetz den Bau von Gebäuden und Anlagen ausserhalb der Bauzonen. Pro Natura will diesen Trend stoppen und lanciert eine Volksinitiative.
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Mountainbike: Ein Aufruf zur Rücksicht
Wer mit dem Mountainbike über Feld und Wiesen fährt, möchte die Natur geniessen. Mit ein paar wenigen Tipps können Sie dies tun, ohne Tiere und Pflanzen unnötig zu stören oder zu schädigen.
News |
«Mission B: Jeder Quadratmeter zählt!»
Am 18. März lancierte die SRG das Schwerpunktthema «Mission B – für mehr Biodiversität». Bettina Walch, Projektleiterin von «Mission B», erklärt die Hintergründe und Ziele.
Medienmitteilung |
Es braucht eine neue Agrarpolitik für und nicht gegen die Umwelt
Zu hohe Mengen an Pestiziden gelangen in unsere Flüsse und Bäche. Zu viel Stickstoff aus überdimensionierten Tierbeständen schädigen unsere Wälder und Moore. Insekten sterben und der Artenverlust geht weiter. Die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft sind hoch. Wie der Bundesrat diese Umweltprobleme lösen will, hat er im Vernehmlassungsbericht zur Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) erläutert. Doch mit den bundesrätlichen Vorschlägen lassen sich die Umweltprobleme bei weitem nicht lösen, die Umweltverbände beantragen in ihrer Stellungnahme eine sehr viel ambitioniertere Agrarpolitik.