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«Der Geist der Landschaftsinitiative lebt weiter»
Ende September hat das Parlament im Rahmen der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) den indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative verabschiedet. Daraufhin hat das Initiativkomitee mit grosser Mehrheit den bedingten Rückzug der Initiative beschlossen.
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Aufschiebende Wirkung hält: Naturschutzorganisationen begrüssen Entscheid des BVG
Die Naturschutzorganisationen begrüssen den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts (BVG), die aufschiebende Wirkung bei den Beschwerden gegen sieben Abschussverfügungen von Wölfen (vier im Kanton Graubünden, drei im Kanton Wallis) beizubehalten.
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Schnellschüsse führen nicht zum Ziel
Morgen läuft die Frist zur proaktiven Tötung von Wölfen ab. Animiert durch eine dem Jagdgesetz in wichtigen Teilen widersprechende Jagdverordnung sind in zwei Monaten rund 50 Wölfe getötet und mindestens zwei ganze Rudel ausgelöscht worden. Die Balance zwischen Arten- und Herdenschutz und einer proaktiven, auf die Vermeidung von grossen Schäden ausgerichteten Wolfsregulierung ist dabei verloren gegangen. Es ist im Interesse aller Akteure, dass das Umweltdepartement zu einer sachgerechten Arbeit zurückkehrt.
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Das grosse Wandern und Schlemmen ist gefährdet
Sie stehen auf dem Speiseplan des Iltisses und auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der Schweiz: die Amphibien. Schon bald beginnt für sie das grosse Wandern und für unser Tier des Jahres das grosse Schlemmen. Dabei müssen beide gegen einen übermächtigen Feind ankämpfen, nämlich den Verlust ihres Lebensraums.
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Die Biodiversitätsinitiative kommt am 22. September zur Abstimmung
Der Bundesrat hat heute die Abstimmungsvorlagen für den 9. Juni angekündigt, die Biodiversitätsinitiative war nicht dabei. Die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger werden somit am 22. September über die Biodiversitätsinitiative abstimmen.
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Nationalrat erinnert sich an die Biodiversitätskrise
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hat der Nationalrat heute über einen minimalen Anteil Biodiversitätsförderflächen (BFF) im Ackerland befunden. Nach Annahme der Motion Grin zur Aufhebung der 3.5 Prozent Acker-BFF letzten Mittwoch hat er sich heute besonnen und die Standesinitiative GE mit demselben Ziel diskussionslos abgelehnt.
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Schnecken, die Mini-Helden der neuen Ausstellung im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet
Das Pro Natura Zentrum Champ-Pittet startet am 16. März mit drei Neuheiten in die Saison 2024. Die faszinierende Ausstellung «Schnecken!» öffnet ihre Türen. Unter dem Titel «Héritage» kombiniert die erste Kunstausstellung des Jahres Naturbilder eines Aquarellmalers und eines Fotografen. Und über 300 Kinder aus der Region Yverdon präsentieren diesen Sommer ihre künstlerische Vision des Ernährungssystems von morgen.
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Schweizer Stimmvolk stärkt Schutz von wildlebenden Tieren
Das Nein zum Jagdgesetz stärkt den Natur- und Artenschutz in der Schweiz. Es macht klar, dass Bundesrat und Parlament den Schutz der Arten nicht verwässern dürfen, sondern mehr tun müssen für die bedrohte Biodiversität. Das Nein-Komitee und die Naturschutzorganisationen möchten den Dialog neu aufnehmen und zusammen mit den Jagdverbänden rasch an einer besseren Revision des Jagdgesetzes und am dringend nötigen verstärkten Schutz der biologischen Vielfalt arbeiten.
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Land unter: Renaturierung Aue Reussegg
Mit einer weiteren spektakulären Auenrenaturierung hat Pro Natura Aargau in Sins einen Uferabschnitt der Reuss revitalisiert.
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Hafenbecken 3: «Eine ganze Lebensgemeinschaft kann man nicht umtopfen»
Basel-Stadt will sein mit Abstand wertvollstes Naturschutzgebiet überbauen lassen. Dies sei kein Einzelfall, sagt Urs Tester, Leiter der Abteilung Biotope und Arten bei Pro Natura. Der Druck auf Biotope von nationaler Bedeutung nehme zu, obwohl diese unersetzbar sind und an ihrem Schutzstatus nicht gerüttelt werden dürfte.