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Wettbewerb «Erstaunliche Insekten»: Die Gewinnerin zu Besuch in Champ-Pittet
Beim Insektenwettbewerb 2023 suchte Pro Natura nach dem kreativsten Fantasie-Insekt. Mehr als 2200 Naturbegeisterte haben über die 342 eingereichten Insekten abgestimmt. Die Gewinnerin steht fest: Ozalée besuchte das Pro Natura Zentrum Champ-Pittet und erzählt von ihrer Faszination für Insekten.
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Vision 3-Seen-Land 2050: Eine Win-Win-Situation für Natur und Landwirtschaft
Im 3-Seen-Land sind die Umweltprobleme viel grösser als bisher bekannt. Mit ihrer «Vision 3-Seen-Land 2050» geben fünf nationale Umweltorganisationen Anstösse für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Sie appellieren an den Erfindergeist der Region und fordern ein Miteinander von Landwirtschaft und Natur.
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Spieglein, Spieglein… Wer sind die umweltfreundlichsten Politiker:innen im Land?
Wer setzt sich wirklich für die Umwelt ein? Das Umwelt-Rating der Umweltallianz (Greenpeace, BirdLife, Pro Natura, SES, VCS und WWF) nimmt die Kandidat:innen fürs Bundeshaus unter die Lupe. Es hilft den Wähler:innen, die im Herbst umweltfreundlich wählen wollen, bei ihrem Entscheid. Das sind die Resultate:
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Biodiversität: Umweltkommission bestätigt dringenden Handlungsbedarf
Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative begrüsst, dass die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) dem Nationalrat das Festhalten an der Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes empfiehlt. Ein indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll ermöglichen, dass die Schweiz rasch dringend nötige Fortschritte für den Schutz und die Förderung der Biodiversität erzielt. Es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.
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Schafsömmerung: Pro Natura fordert Gesamtstrategie
Strukturwandel, Arbeitskräftemangel, der Wolf: Die Berglandwirtschaft steht vor grossen Herausforderungen. Um die Schafsömmerung für die Zukunft zu rüsten, ruft Pro Natura die involvierten Akteure dazu auf, gemeinsam regionale Gesamtkonzepte mit ganzheitlichen Lösungen zu erarbeiten.
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Abfischen und Belüften: ist das die Zukunft unserer Gewässer?
Mit der Klimaerhitzung werden auch unsere Gewässer immer wärmer. Zu heiss für viele Lebewesen und gleichzeitig ideal für das Wachstum vieler Algen, deren Abbauprozess den Gewässern den lebenswichtigen Sauerstoff entzieht. Mit Abfischung und künstlicher Belüftung wird teure und aufwändige Symptombekämpfung betrieben, um das Bild der vermeintlichen Naturidylle aufrecht zu erhalten. Dabei braucht es dringend Massnahmen, um die Probleme an der Wurzel zu packen.
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Naturjuwelen vor der Haustür
In naturnahen Gärten spriesst und kriecht und fleucht es — Biodiversität pur. Schmetterlinge, Eidechsen, Bienen, Igel und viele weitere Tiere profitieren. Was es dazu braucht: etwas Know-how, Experimentierfreude und Mut zur Unordnung.
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Die neue Generation Blauflügeliger Ödlandschrecken entdecken
Seit letztem Sommer liegen sie in der Erde: Die Eier des Pro Natura Tier des Jahres, der Blauflügeligen Ödlandschrecke. Während die Elterntiere mit dem Frost sterben, überdauert die nächste Generation im Eistadium den Winter. Zwischen April und Juni ist es so weit: Sie schlüpfen und können mittels geeigneter Forscherutensilien auch beobachtet und bestimmt werden.
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Mulchregelung bedroht Biodiversität im Alpenraum
In ihrer Vernehmlassungsantwort zum Landwirtschaftspaket 2023 kritisiert Pro Natura die vorgeschlagene Mulchregelung im Sömmerungsgebiet. Die Entbuschungs- und Weidepflegetechnik mit brachialen Maschinen hinterlässt massive Spuren in der Landschaft und bedroht die bereits gefährdete Insektenwelt. Um die Herausforderungen im Alpenraum zu bewältigen, braucht es regionale Alpkonzepte anstatt schweren Maschineneinsatz mit hohem administrativem Aufwand.
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Moorlandschaft Rothenthurm: Fortführung der Regenerationsarbeiten Im äusseren Bann und Wolfschachen
Trotz des gesetzlich vorgeschriebenen Moorschutzes verliert die Moorlandschaft Rothenthurm weiterhin Wasser und Torf. Um die Entwässerung zu stoppen, den Torf wieder aufzubauen und den Zugang für die Landwirtschaft sicherzustellen, werden diesen Herbst die Regenerationsarbeiten in Wolfschachen weitergeführt und der Bewirtschaftungsweg Im äusseren Bann saniert. Ziel ist es, das Moor mit genügend Wasser zu versorgen, damit es als CO2-Speicher, Hochwasserschutz und Lebensraum bedrohter Arten erhalten bleibt.