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Medienmitteilung | Bauen ausserhalb der Bauzone: strenge Umsetzung des Stabilisierungsziels notwendig
Beim Bauen ausserhalb der Bauzone braucht es strenge und klare Regeln in der Verordnung. Die Träger- und Partnerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative erinnern in der Vernehmlassung daran, die Grundsätze der Raumplanung zu beachten, das Bauen ausserhalb der Bauzonen stärker zu begrenzen und den Schutz der Landschaft, der Biodiversität und der Baukultur zu stärken.
News | «Wir haben zu wenige Schutzgebiete, in denen Arten ein sicheres Zuhause finden»
Der Schweiz fehlt es an grossflächigen und gut vernetzten Biodiversitäts-Hotspots. Urs Tester, abtretender Leiter der Abteilung Biotope und Arten bei Pro Natura, zieht Bilanz zum Management von Naturschutzgebieten.
News | «Die Vögel haben mich sofort fasziniert»
Der 74-jährige Wattwiler Peter Dörig hat seine Liebe zur Natur zwar erst spät entdeckt – sich seither aber unermüdlich engagiert. Nicht nur in der Jugendnaturschutzgruppe Toggenburg, die er vor 30 Jahren gegründet hat
News | Kontrolle abgeben, beobachten und staunen
Als Konsequenz des Klimawandels nehmen Naturereignisse zu. Bis zu einem gewissen Grad können diese für die Natur positive Folgen haben — an einem griffigen Klimaschutz muss aber festgehalten werden.
Medienmitteilung | Mehrheit der UREK-S bricht mit Abstimmungsversprechen und streicht das Beschwerderecht
Die Mehrheit der ständerätlichen Umweltkommission nutzt die Beschleunigungsvorlage, um das Verbandsbeschwerderecht auszuhöhlen und so die Stimme der Natur einzuschränken. Damit wird die Durchsetzung des Umweltrechts geschwächt und die gesamte Vorlage in Schieflage gebracht.
Medienmitteilung | Vor internationaler Biodiversitätskonferenz: Schweiz untätig
An der UNO-Biodiversitätskonferenz werden die Mitgliedstaaten in den nächsten zwei Wochen ihre nationalen Pläne zur Sicherung der Biodiversität präsentieren. Die Schweiz steht im Abseits, denn ein wirksamer Aktionsplan Biodiversität mit den nötigen Massnahmen, um die natürlichen Lebensgrundlagen der Schweiz zu sichern, fehlt.
Medienmitteilung | Appell an Bund und Kanton: Auslöschung des Nationalparkrudels jetzt stoppen
Die vom Kanton Graubünden verfügte Tötung des gesamten Nationalparkrudels, die per 1. November möglich ist, lässt jegliches Augenmass vermissen. Der rechtliche Spielraum wird mehr als ausgereizt, ohne dass Alternativen geprüft oder der Forschungsbedarf und die natürliche Entwicklung im Nationalpark berücksichtigt wurden. Die Naturschutzorganisationen appellieren an Bund und Kanton, ihre wissenschaftliche, ethische und politische Verantwortung im Umfeld des Nationalparks wahrzunehmen und gemeinsam verhältnismässige Lösungen zu suchen.
Medienmitteilung | «Welche Zukunft für das Schweizer Ernährungssystem?»
Gemäss Bundesrat soll das Schweizer Ernährungssystem seine Bevölkerung bis 2050 nachhaltiger ernähren. Dazu braucht es einfachere Rahmenbedingungen und klare wirtschaftliche Perspektiven für Bäuerinnen und Bauern. An der heutigen Pro Natura Landwirtschaftstagung haben diverse Fachpersonen der Lebensmittelwertschöpfungskette die Herausforderungen dieses Wandels diskutiert und Lösungsansätze präsentiert.
Medienmitteilung | Massnahmen und Messlatten für die Biodiversität in der Schweiz fehlen
An der UNO-Biodiversitätskonferenz in Cali wird aktuell intensiv über die Indikatoren zur Erreichung der Biodiversitätsziele 2030 verhandelt. Die Schweiz setzt sich international für klare Messlatten ein, obwohl sie sich im eigenen Land äusserst schwertut, selber wirksame Massnahmen und Indikatoren festzulegen. Dass unser Land den Termin der Konferenz zur Einreichung des neuen Aktionsplans Biodiversität verpasst hat, muss genutzt werden, um den absolut ungenügenden Entwurf an die neuen Indikatoren anzupassen.
Medienmitteilung | Artensterben verschärft sich weiter – wenig Fortschritt an globaler Biodiversitätskonferenz
Die 16. UNO-Biodiversitätskonferenz endete am Samstag in Cali, Kolumbien, enttäuschend: Trotz dem alarmierenden Zustand der weltweiten Biodiversität konnten sich die Vertragsstaaten in zentralen Punkten nicht einigen. Auch die Schweiz blieb ihren Beitrag in Form des nationalen Aktionsplans Biodiversität oder auch nur in Form eines angemessenen finanziellen Beitrags für die weltweite Biodiversität schuldig.