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«Welche Zukunft für das Schweizer Ernährungssystem?»
Gemäss Bundesrat soll das Schweizer Ernährungssystem seine Bevölkerung bis 2050 nachhaltiger ernähren. Dazu braucht es einfachere Rahmenbedingungen und klare wirtschaftliche Perspektiven für Bäuerinnen und Bauern. An der heutigen Pro Natura Landwirtschaftstagung haben diverse Fachpersonen der Lebensmittelwertschöpfungskette die Herausforderungen dieses Wandels diskutiert und Lösungsansätze präsentiert.
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Massnahmen und Messlatten für die Biodiversität in der Schweiz fehlen
An der UNO-Biodiversitätskonferenz in Cali wird aktuell intensiv über die Indikatoren zur Erreichung der Biodiversitätsziele 2030 verhandelt. Die Schweiz setzt sich international für klare Messlatten ein, obwohl sie sich im eigenen Land äusserst schwertut, selber wirksame Massnahmen und Indikatoren festzulegen. Dass unser Land den Termin der Konferenz zur Einreichung des neuen Aktionsplans Biodiversität verpasst hat, muss genutzt werden, um den absolut ungenügenden Entwurf an die neuen Indikatoren anzupassen.
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Artensterben verschärft sich weiter – wenig Fortschritt an globaler Biodiversitätskonferenz
Die 16. UNO-Biodiversitätskonferenz endete am Samstag in Cali, Kolumbien, enttäuschend: Trotz dem alarmierenden Zustand der weltweiten Biodiversität konnten sich die Vertragsstaaten in zentralen Punkten nicht einigen. Auch die Schweiz blieb ihren Beitrag in Form des nationalen Aktionsplans Biodiversität oder auch nur in Form eines angemessenen finanziellen Beitrags für die weltweite Biodiversität schuldig.
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Wolf: Mehr Schüsse trotz weniger Risse
Auch 2024 hat die Anzahl Nutztierrisse abgenommen, obwohl die Anzahl Wölfe zunahm - ein Trend, der bereits vor den massiven Wolfsabschüssen letzten Winter einsetzte. Trotzdem werden aktuell viel mehr Wölfe zum Abschuss freigegeben. Der Bund und einzelne Kantone entkoppeln sich von den Fakten, obwohl Bevölkerung und Gesetz Augenmass verlangen.
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Nachwahlbefragung: Bevölkerung will wirksame Massnahmen für die Biodiversität
Die am Freitag veröffentlichte Vox-Analyse zur Biodiversitätsinitiative zeigt: Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung macht sich grosse Sorgen über die Zerstörung unserer Natur für Gesundheit, Wirtschaft und kommende Generationen. Der Bundesrat und das Parlament müssen darum ihre Versprechen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen einlösen und die nötigen Massnahmen dafür rasch einleiten.
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Pro Natura sagt JA zu den Pestizidinitiativen
Der Delegiertenrat von Pro Natura hat einstimmig die JA-Parole zur «Trinkwasserinitiative» und zur Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» beschlossen. Falls sich das Parlament doch noch auf einen substanziellen Gegenvorschlag einigen kann, würde Pro Natura diesen Weg auch begrüssen. Einstimmig wurde auch die JA-Parole zur Konzernverantwortungsinitiative beschlossen.
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All you can’t eat – all you can vote
Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF kochen gemeinsam mit Spitzenkoch Burkhard das Menü für die Parlamentswahlen – eine Rezeptur für Küche und Stimmzettel.
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Bruno Mansers politisches Erbe in Gefahr
Die vom Bundesrat geplante Abschaffung der Holzdeklarationsplicht stösst auf breiten Widerstand. Heute Morgen wurden dem Bundesrat 12'000 Petitionsunterschriften übergeben. Morgen wird der Ständerat über den Erhalt der Deklarationspflicht entscheiden.
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Grosser Rückhalt für das Referendum zum Jagdgesetz
Es brauchte nicht weniger als drei Runden im Parlament und eine Einigungskonferenz, bis sich National- und Ständerat auf eine Revision des Jagd- und Schutzgesetzes geeinigt hatten. Leider bleibt das Gesetz völlig missraten. Und eine repräsentative Umfrage zeigt: Auch das Volk will dieses JSG nicht.
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Das neue Landschaftskonzept hat noch Luft nach oben
Nach mehr als 20 Jahren wird das Landschaftskonzept Schweiz überarbeitet. Pro Natura unterstützt die Aktualisierung und hat sich aktiv an deren Erarbeitung beteiligt. Die noch bis 15. September zur Vernehmlassung stehende Vorlage ist aber zu wenig verbindlich für Kantone und Gemeinden.