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«Wir haben zusammen viel bewirkt»
Die 26-jährige Tonia Estermann hat 13 Wochen für die Pro Natura Naturschutzgruppe «Pro Biotop» gearbeitet. Diese bietet frisch ausgebildeten Forst-, Landwirtschafts- und Gartenbauberufen die Möglichkeit, Erfahrungen im praktischen Naturschutz zu sammeln.
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Der Landfrass in vier Zahlen
37 Prozent, 600 000 Gebäude, 70 Quadratmeter, 2000 Gebäude. Vier Zahlen der Bundesämter für Raumentwicklung und Statistik, die den Landfrass ausserhalb der Bauzone in der Schweiz stellvertretend für viele andere deutlich veranschaulichen. Doch dazu gleich mehr. Denn eigentlich könnten wir uns die ganze Zahlenwälzerei sparen, da im Grunde alles ganz einfach ist.
Medienmitteilung |
Stillstand in der Agrarpolitik bis 2030
Der Nationalrat hat ein Mini-Paket zur Agrarpolitik gutgeheissen. Damit werden die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich nicht angegangen. Es ist eine verpasste Chance, welche die Positionierung der Schweizer Landwirtschaft am Markt schwächt.
Medienmitteilung |
Neues Labor für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet
Das Pro Natura-Zentrum Champ-Pittet eröffnet die Saison 2023 am 18. März mit drei Neuerungen. Eine davon ist das umgestaltete Ökolabor, das zukünftige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler willkommen heisst. Ebenfalls neu ist die Kunstausstellung «Sage herbier, herbes folles» mit Werken von Kunstschaffenden des Atelier CREAHM in Freiburg. Und nicht zuletzt lockt eine Fotoausstellung im Freien, die das althergebrachte Wissen über den Bau von Trockenmauern in den Fokus stellt.
Medienmitteilung |
Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren
Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser
Medienmitteilung |
Landschaftsinitiative: Formeller Rückzug und tatkräftige Weiterarbeit
Der Rückzug der Landschaftsinitiative wird heute definitiv, da der Gegenvorschlag – das teilrevidierte Raumplanungsgesetz RPG 2 – in Kraft treten kann. Die Trägerverbände der Initiative setzen ihre Zusammenarbeit im Interesse des Landschaftsschutzes fort, um die Umsetzung der neuen Gesetzesartikel in Bund und Kantonen genau mitzuverfolgen.
Medienmitteilung |
Lancierung der Kampagne Natura Pura: für einen Dialog zwischen Naturschutz und Tourismus
Unsere Berge sind ein Kapital, das es zu schützen gilt. Nicht nur aus wirtschaftlichen oder Gründen des Naturschutzes, sondern auch weil sie ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Identität sind. Um den Dialog rund um die Gestaltung nachhaltiger Tourismusangebote in den Alpen zu fördern, lancieren heute fünf Naturschutzorganisationen die Kampagne Natura Pura.
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Wie steht es um die Klimajugend in der Schweiz?
2019 folgten in der Schweiz gegen 15 000 Junge dem Beispiel von Greta Thunberg und gingen für den ersten Klimastreik auf die Strasse. Doch wie sieht es heute aus? Ein paar Antworten zwischen Fachmeinung und Erfahrungsbericht.
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Gartenschläfer: Jede Beobachtung zählt!
Dank Ihrer Mithilfe wurde das seltene Tier des Jahres 2022 auch an Orten aufgespürt, an denen es selbst Fachleute nicht (mehr) vermuteten.
Medienmitteilung |
Ständerat lehnt Landschaftsinitiative ab – und verabschiedet einen widersprüchlichen Gegenvorschlag
Der Ständerat lehnt die Landschaftsinitiative ab. Er setzt aber auf einen indirekten Gegenvorschlag in Form der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes und will die Zahl der Gebäude ausserhalb der Bauzonen auf dem heutigen Niveau stabilisieren. Damit soll der Kulturlandverlust gestoppt und Landschaft, Biodiversität und Baukultur besser geschützt werden. Leider hat der Ständerat aber auch weitere Aufweichungen der Baubestimmungen ausserhalb der Bauzone vorgenommen. Die gesamte Vorlage ist somit widersprüchlich und stellt die Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet wieder in Frage. Die Initianten setzen nun auf den Nationalrat.