Medienmitteilung |
Trauerspiel statt Agrarpolitik: 8 Jahre Stillstand statt Wandel
Die heute vom Ständerat verabschiedete Agrarpolitik wird den drängenden Herausforderungen bei Klima und Biodiversität in keiner Art und Weise gerecht.
Medienmitteilung |
Bundesrätin Sommaruga verabschiedet sich mit Rede zur Biodiversitätsinitiative
Der Ständerat hat während seiner heutigen Debatte die Fristverlängerung für die Behandlung der Biodiversitätsinitiative angenommen, damit das Parlament ausreichend Zeit für die Beratungen der NHG-Revision zur Verfügung hat. Mit der Fristverlängerung bietet der Ständerat Hand für eine vertiefte Debatte über Massnahmen zum Schutz der Biodiversität. Nun ist es an seiner Umweltkommission UREK-S, diese Debatte aufzunehmen und den guten Kompromiss, den der Nationalrat erarbeitet hat, zu verfestigen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga nahm die Behandlung der Biodiversitätsinitiative zum Anlass, sich vom Ständerat zu verabschieden mit dem dringenden Rat, unsere Existenzgrundlage zu schützen.
Medienmitteilung |
Unklares Ergebnis der UREK-N Beratungen zum Gegenvorschlag
Für die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative wirft die Medienmitteilung der UREK-N zu Initiative und Gegenvorschlag Fragen auf. Die Trägerorganisationen begrüssen die Arbeit an einem Gegenvorschlag und die Aufnahme der Biodiversitätsgebiete als neues Instrument. Die veröffentlichten, ersten Resultate aus der Kommission lassen jedoch noch zahlreiche Fragen offen. Klar ist hingegen, dass die vorgeschlagenen Massnahmen und Instrumente nicht ausreichen, um der Biodiversitätskrise zu begegnen. Jetzt braucht es vom Nationalrat gezielte, substanzielle Nachbesserungen.
Medienmitteilung |
Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz
Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife, Greenpeace Schweiz, und WWF zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, wäre fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung.
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Biodiversität am Scheideweg - warum der Nationalrat jetzt handeln muss!
Es wurde schon oft gesagt: Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist auf einem Tiefpunkt angelangt, Tendenz sinkend. Doch es gibt Lösungen, um die Katastrophe noch abzuwenden, insbesondere auf politischer Ebene. In eben diesen Tagen diskutieren Parlamentarierinnen und Parlamentarier über einen Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative, welche mehr Mittel, mehr Fläche und bessere Instrumente für den Naturschutz fordert. In Zeiten, in denen der Naturschutz von allen Seiten attackiert wird und namentlich im Zuge der Energiedebatte frontalen Angriffen ausgesetzt ist, ist diese Diskussion entscheidend: Für das Schicksal der Biodiversität, aber auch für das Schicksal von uns Menschen als Teil der Natur.
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Auf dem Weg zu neuen internationalen Biodiversitätszielen
Die Pariser Klimaziele sind heute in aller Munde. Nicht minder wichtig sind die globalen Ziele, die sich die Staatengemeinschaft für die Überwindung der Biodiversitätskrise gesetzt hat. Im kommenden Herbst sollen diese an der 15. Welt-Biodiversitätskonferenz mit dem Zeithorizont 2030 neu festgelegt werden. Ab dem 3. Mai findet mit den Online-Verhandlungen des wissenschaftlich-technisch-technologischen Beirats (SBSTTA) eine wichtige Zwischenetappe statt. Pro Natura ist dabei.
Medienmitteilung |
Eine längst überfällige Revision
Mit einiger Verzögerung hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates heute einen Entwurf zur Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet. Das Komitee der Landschaftsinitiative stellt fest, dass die Hauptforderung der Initiative – eine bessere Trennung zwischen Baugebiet und Nichtbaugebiet – anerkannt wurde. Doch es handelt sich nur um einen ersten Schritt. Soll dieses Ziel erreicht werden, muss die Überarbeitung des Gesetzes griffiger ausfallen.
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Biodiversitäts- und Klimakrise: Weiter wie bisher funktioniert bei beiden nicht
Die Klimaerwärmung schreitet rasant voran und mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefährdet. Eine intakte Biodiversität hilft aber, die Konsequenzen der Klimaerwärmung abzuschwächen. Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind nur gemeinsam lösbar und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
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Interview mit Roman Wiget: «Viele synthetische Pestizide sind praktisch nicht abbaubar»
Die Schweiz habe ein Trinkwasserproblem, das noch Jahrzehnte andauern werde, sagt Roman Wiget, Geschäftsführer der Wasserversorgung Seeland. Deshalb sei es jetzt wichtig, die Weichen richtig zu stellen.
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Interview mit Simonetta Sommaruga: «Dieses Jahrzehnt wird entscheidend sein»
Beim Klimaschutz sei es essenziell, jetzt die Weichen richtig zu stellen, sagt Umweltministerin Simonetta Sommaruga. Deshalb plädiert sie im Namen des Gesamtbundesrats für ein Ja zum CO2-Gesetz.