21
Jul
2024
-
27
Jul
2024
Ferienarbeitswoche Cavaione, Val Poschiavo, Graubünden Stiftung Umwelteinsatz

Ferienarbeitswoche

Cavaione, Val Poschiavo, Graubünden

Ort
Val Poschiavo, Graubünden
Kosten
Ab CHF 220.00
Tag
Sonntag
Von
21.07.2024
Bis
27.07.2024
Zeit
00:00
Natur- und Pflegewoche - Cavaione ist eine kleine Siedlung, die auf einer Höhe von etwa 1’300 Metern ü. M. oberhalb Brusio liegt. Das Dorf wurde erst 1964 mit einer Strasse erschlossen. Bis dahin mussten alle Transporte zu Fuss oder mit Eseln und Maultieren über kleine Bergwege erfolgen. Deshalb deckten die Bewohner einen Grossteil ihres Bedarfs als Selbstversorger.

An den typischen Steilhängen oberhalb des Dorfes erstellten sie während Jahrhunderten Stützmauern, um Terrassen anlegen zu können. Viele dieser terrassierten Trockenwiesen sind heute geschützt. 

Um diese einmalige Natur- und Kulturlandschaft langfristig zu erhalten, sind dringende Pflege-, Sanierungs- und Aufwertungsmassnahmen angezeigt. Etwa zwei Hektaren Weideland auf den Terrassen, welche zum Teil im Inventar der Trockenwiesen aufgeführt sind, sollen künftig wieder gemäht werden. Um genügend Weideland zu haben, sollen zusätzlich etwa neun Hektaren Weiden ausserhalb des terrassierten Gebietes aufgewertet werden.

Arbeit: Heuen, Aufwertungsarbeiten von Trockenwiesen und Weiden. Arbeiten in steilem Gelände.
Unterkunft: Altes renoviertes Schulhaus im Zentrum des Dorfes.

Informationen und Buchung

 

 

 

Veranstaltungsdetails

Datum

VON
Sonntag, 21.07.2024
BIS
Samstag, 27.07.2024
START
00:00
ENDE
00:00

Ort

Val Poschiavo, Graubünden

Details

Veranstaltungsart
Veranstaltungssaison

Vorbereitung

Adresse / Treffpunkt
Cavaione

Kosten

CHF 270.- pro Woche. Junge Leute in Ausbildung CHF 170.-; Pro Natura-Mitglieder erhalten CHF 50.- Ermässigung. Mindestalter: 18 Jahre.

Weiterführende Informationen

Info

Die Arbeitseinsätze kommen vollumfänglich der Natur zugute. Es resultiert kein finanzieller Ertrag. Ihr Kostenbeitrag geht an die Vorbereitung und Organisation der Ferienarbeitswochen sowie an Material, Unterkunft und Verpflegung vor Ort.

Bild: Stiftung Umwelteinsatz