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Medienmitteilung | Eine Ausstellung über putzige Pelztiere im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet
Das Pro Natura Zentrum Champ-Pittet eröffnet am 19. März die Saison 2022. Die eindrückliche Ausstellung «Kleinsäugern auf der Spur – die Haselmaus und ihre Verwandten» und viele andere Neuheiten warten darauf, entdeckt zu werden. Am Vorabend findet zudem die Vernissage von «Altitude sauvage» mit Bildern des Tierfotografen Olivier Born statt.
News | Entscheid Swissmilk-Beschwerde
Die aktuelle Swissmilk-Kampagne mit Kuh Lovely verstösst nicht gegen das Lauterkeitsgebot: So der Entscheid der Lauterkeitskommission gegen die Beschwerde von Pro Natura.
Medienmitteilung | Eine unzureichende Antwort auf die Krise
Heute hat der Bundesrat seinen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative vorgestellt. Angesichts der Tatsache, dass die Schweiz eines der Länder in Europa ist, das ihre natürlichen Ressourcen und kulturellen Reichtümer am wenigsten schützt, gibt der Gegenentwurf eine ungenügende Antwort auf die akute Biodiversitätskrise und den Verlust von Landschaft und Baukultur. Die Initiant:innen erwarten nun vom Parlament, dass es den Gegenentwurf deutlich verbessert und damit das Ziel der Biodiversitätsinitiative erreicht: Schutz unserer Natur, unserer Landschaften und unseres baukulturellen Erbes. Denn sie sind unersetzlich und ernsthaft gefährdet.
Medienmitteilung | In Genf wird die Bekämpfung der Biodiversitätskrise vorbereitet
2010 hatte sich die Weltgemeinschaft 20 Ziele gesteckt, um das ungebremste Artensterben bis 2020 weltweit zu stoppen. Keines dieser Ziele wurde erreicht. Ab dem 14. März wird nun in Genf eine neue 10-Jahres-Strategie vorbereitet. Pro Natura ist mit dabei.
Medienmitteilung | Kommentar zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs durch die Berner Konvention
Die Berner Konvention hat am 3.12.2024 die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs von Anhang II (streng geschützt) in Anhang III (geschützt) beschlossen. Dies, obschon wissenschaftliche Gutachten 2022 und 2023 noch Bedarf nach einem weiterhin strengen Schutz für die meisten europäischen Teilbestände des Wolfs aufgezeigt hatten, da diese weiterhin bedroht sind.
Medienmitteilung | Sparpaket: Massiver Schlag gegen den Umweltschutz
Der Bundesrat schlägt im Rahmen des Kürzungsprogramms massive Streichungen bei Natur- und Umweltschutz ab 2026 vor. Völlig überstürzt, noch bevor die öffentliche Vernehmlassung dazu startet, wollen die Finanzkommissionen diesen Kahlschlag im Budget 2025 teilweise schon umsetzen. Die Vernehmlassung ab Januar gerät damit zur Farce. Die Umweltallianz ist alarmiert.
Medienmitteilung | Pro Natura sagt Ja zur Umweltverantwortungsinitiative
Pro Natura hat am Wochenende die Ja-Parole zur Umweltverantwortungsinitiative gefasst, über die am 9. Februar 2025 abgestimmt wird. Der Delegiertenrat sieht die Vorlage als Chance, die Schweizer Wirtschaft in ökologisch und sozial nachhaltige Bahnen zu lenken, um kommenden Generationen eine intakte Natur zu hinterlassen.
Medienmitteilung | Smaragd-Netzwerk: Schweiz hat grossen Nachholbedarf
Die Berner Konvention hat heute einen Fahrplan für die Erweiterung des Smaragd-Schutzgebietsnetzwerks vorgegeben. Die Schweiz hat aktuell lediglich für 1,4 Prozent der europaweit gefährdeten Arten und Lebensräume entsprechende Schutzgebiete ausgewiesen. Bis 2030 muss sie diesen Anteil auf 35 Prozent erhöhen. Kaum ein anderes Land in Europa hat eine so grosse Lücke zu schliessen.
Medienmitteilung | Die Hain-Schnirkelschnecke ist das Tier des Jahres 2025
Mit der Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) kürt Pro Natura eine gemächliche «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Zusammen mit unzähligen Bodenlebewesen schafft sie unsere wortwörtliche Lebensgrundlage. Doch der Boden schwindet. Die Vielfalt unter unseren Füssen braucht besseren Schutz.
Medienmitteilung | Der Wille zum Handeln ist vorhanden, die Umsetzung muss beschleunigt werden
Heute, zum Abschluss seiner 44. Sitzung in Strassburg, begrüsste der Ständige Ausschuss der Berner Konvention die schrittweise und nachhaltige Umsetzung des nationalen Aktionsplans für den Doubs. Er forderte, dass die schweizerischen und französischen Behörden ihre Zusammenarbeit verstärken und ihre Arbeit fortsetzen, um angemessene Umweltbedingungen für den Rhone-Streber wiederherzustellen. Die Schweizer Behörden sollten ohne weitere Verzögerung das seit zwei Jahren zugesagte Landwirtschaftsseminar organisieren. Nach acht Jahren Unterbrechung muss die binationale Gruppe für Wasserqualität 2025 reaktiviert werden und ihre Arbeit unter Beteiligung von NGOs fortsetzen.