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Faszinierende Wildnis-Fotos aus der Schweiz
Ursprüngliche Naturlandschaften sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Ohne Wildnis leidet die Artenvielfalt. Ökosysteme und Lebensgemeinschaften verschwinden. Als Gegenpol zur Zivilisation fasziniert Wildnis aber auch viele Menschen. Wildnis steht für die Sehnsucht nach «echter Natur». Die preisgekrönten Bilder des Pro Natura Fotowettbewerbs «Wildnis» spiegeln die Faszination für ursprüngliche Naturlandschaften wider.
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Biodiversität verpachten – Chance für Mensch und Natur
Wir stehen am Feldrand. Links wächst der Mais, rechts liegt ein gepflügter Acker. Dazwischen sehen wir einen breiten Streifen Erde mit spärlichem Bewuchs. Was für das ungeschulte Auge wie ungepflegtes Ackerland aussieht, ist die neue, sorgfältig angelegte Buntbrache von Tobias Angliker.
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«Mitte» fällt im Umweltrating zurück – FDP holt auf
Zur Legislaturhalbzeit veröffentlichen Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF das neueste Umweltrating. Dieses nimmt anhand ausgewählter Abstimmungen im Parlament das Stimmverhalten aller National- und Ständeratsmitglieder in Umweltfragen unter die Lupe. Die ersten Plätze belegen auch in der neuesten Erhebung Nationalrätinnen und Nationalräte der Grünen, SP, EVP und GLP. Eine Trendwende zeigt sich derweil bei den Nationalratsmitgliedern von Mitte und FDP: Während die Mitte deutlich häufiger gegen die Umwelt stimmt als vormals die CVP und BDP, legt die FDP in Umweltfragen klar zu.
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Die Finanzierungslücken im Schweizer Naturschutz
Die Umsetzung des gesetzlich vorgeschrieben Naturschutzes ist in der Schweiz vielerorts in Verzug, es fehlt vor allem an personellen und finanziellen Mitteln. Dabei würden Investitionen in den Schutz der Natur heute, der nächsten Generation Folgekosten in Milliardenhöhe ersparen.
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Nationales Komitee ruft zum Ja zur Biodiversitätsinitiative auf
Die Abstimmungsunterlagen sind in den Schweizer Haushalten eingetroffen. Das Nationale Komitee der Biodiversitätsinitiative ruft alle Schweizerinnen und Schweizer dazu auf, am 22. September mit einem Ja zur Biodiversitätsinitiative unsere natürlichen Lebensgrundlagen für die Zukunft zu sichern. Das Komitee vereint Personen aus verschiedensten politischen Lagern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Schweizweit wird die Biodiversitätsinitiative von mehr als 80 nationalen und über 400 kantonalen Organisationen und Parteien unterstützt.
News |
Stellungnahme zu den geplanten Wolfsabschüssen
Diverse Kantone haben beim Bundesamt für Umwelt Regulierungsgesuche für Wolfsrudel eingereicht. Mehrere Gesuche aus Graubünden wurden bereits gutgeheissen. Weitere Gesuche sind noch in Prüfung (Stand 5. Sept. 2024). Der Kanton Graubünden hat bereits angekündigt, neben den schon bewilligten Gesuchen weitere Gesuche einzureichen. Unter anderem will er das Wolfsrudel im Nationalpark entfernen.
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Nationalrat verweigert dringend nötige Mittel für Naturschutz
Der Nationalrat hat sich heute dagegen entschieden, im Rahmen des Verpflichtungskredits für die Programmvereinbarungen im Umweltbereich die dringend notwendigen Gelder im Bereich Naturschutz zu sprechen. Angesichts der Tatsache, dass die vom Bundesrat vorgeschlagenen Mittel schon heute nicht ausreichen, um das Herz der Schweizer Natur wirksam zu schützen, ist dieser Entscheid absolut unverständlich.
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Jede Ja-Stimme am 22. September ist eine Stimme für den Schutz der Biodiversität und unserer Lebensgrundlagen
Die Umfragen im Auftrag von Tamedia und von SRF zeigen: Eine Mehrheit der Befragten bewertet die Folgen von Umweltzerstörung, intensiver Landnutzung und Zersiedelung als gravierend. Viele Menschen sind tief besorgt über den Zustand der Biodiversität und sprechen sich deshalb für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative aus. Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist bedroht oder bereits ausgestorben. Trotz dieser bedrohlichen Situation machen Bundesrat und Parlament sogar Rückschritte. Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative ruft die Bevölkerung auf, am 22. September mit einem Ja ein Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu setzen.
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Der Appell der Frauen für ein JA zur Biodiversität
Frauen würden die Biodiversitätsinitiative annehmen. Dies zeigt die letzte SRG-Umfrage zu den Abstimmungen am 22. September. Ihnen gegenüber steht eine Mehrheit der Männer, die das Umweltanliegen bodigen wollen. Die Empörung bei vielen Frauen ist gross. Sie machen sich grosse Sorgen um den Zustand der Natur. An einer gemeinsamen Aktion vor dem Bundeshaus riefen deshalb Frauen von Mitte, EVP, Grünliberalen, SP und Grünen zu einem JA zur Biodiversitätsinitiative auf, zu einem JA der Frauen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen.
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Die Verantwortung liegt nun bei Bundesrat und Parlament
Mehr als ein Drittel der Arten sind gefährdet oder bereits ausgestorben. Die Hälfte der Lebensräume sind gefährdet. Die aktuellen Massnahmen reichen nicht aus, um die Biodiversität in der Schweiz zu sichern. Auch die Wissenschaft bestätigt den dringenden Handlungsbedarf für die Sicherung und Förderung unserer Lebensgrundlagen. Nach ihren Versprechungen während der Abstimmungskampagne stehen Bundesrat und Parlament in der Pflicht, die Biodiversität in der Schweiz auf Basis der bestehenden Gesetze zu erhalten und wo nötig wiederherzustellen. Der nächste Schritt ist, dass der Bundesrat einen wirksamen zweiten Aktionsplan Biodiversität beschliesst.