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Medienmitteilung | Bundesrat beschliesst problematische Jagdverordnung
Heute hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt es, mit den neuen Rechtsgrundlagen Erfahrungen zu sammeln. Kantone und Bund müssen dabei wieder auf den Weg einer sachgemässen Umsetzung zurückfinden.
Medienmitteilung | Weltbiodiversitätsrat: «Weiter so ist keine Option»
Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat heute zwei bahnbrechende Gutachten zur Bewältigung der weltweiten Biodiversitätskrise verabschiedet. Diese zeigen auf, dass es für eine Trendwende beim akuten Artensterben einen gesellschaftlichen Wandel braucht. In der Schweiz unterstützen Naturschutzorganisationen wie Pro Natura diverse Vorstösse, welche in diese Richtung gehen.  
Medienmitteilung | Jetzt ist das Parlament gefordert!
Die Trägerschaft der Landschaftsinitiative ist erfreut, dass der Bundesrat in seiner heute veröffentlichten Botschaft einmal mehr seine Unterstützung für die Ziele der Initiative bestätigt: die Stärkung des Trennungsgrundsatzes zwischen Baugebiet und Nichtbaugebiet und die Plafonierung der Anzahl der Gebäude sowie der von diesen beanspruchten Flächen im Nichtbaugebiet. Der im Entwurf vorliegende Gegenvorschlag der ständerätlichen Umweltkommission ist hierzu jedoch ungenügend. Nun muss das Parlament seine Arbeit machen.
Medienmitteilung | Ein Gegenvorschlag mit fehlender Ambition
Die Trägerschaft der Landschaftsinitiative erachtet den indirekten Gegenvorschlag zur Initiative, der noch bis 13. September in der Vernehmlassung ist, als ungenügend. Die vorgeschlagenen Massnahmen stoppen die Verbauung der Landschaft und die Bodenversiegelung nicht. Um einen Kompromiss zu finden, muss das Parlament die Natur, die Landschaft und die Baukultur durch weitere Zusicherungen schützen.
Medienmitteilung | Wirkung des Aktionsplans Biodiversität klar ungenügend
Die Wirkung des „Aktionsplans Biodiversität“ ist klar ungenügend und erfüllt die Ziele nicht, die der Bundesrat 2012 in der Strategie Biodiversität Schweiz (SBS) beschlossen hat. Die bisherigen Massnahmen sind unzureichend, um der Biodiversitätskrise wirksam entgegenzutreten. Es herrscht dringender Handlungsbedarf, um unsere Lebensgrundlagen für uns und zukünftige Generationen zu erhalten.
Medienmitteilung | Berner Konvention tritt auf Klage zum Umgang der Schweiz mit dem Wolf ein
Heute hat das Büro der Berner Konvention bekannt gegeben, dass es auf die Klage einer Drittpartei gegen die Schweiz bezüglich des Umgangs mit dem Wolf eintritt. Die Schweiz muss bis im Herbst zu den massiven Eingriffen in den Schweizer Wolfsbestand diverse Fragen bezüglich der Einhaltung dieses internationalen Artenschutzübereinkommens beantworten. Dann wird die Konvention die nächsten Schritte beschliessen. 
Medienmitteilung | Unnötig und übertrieben: Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts
Eine Koalition bürgerlicher Politiker:innen hat heute die Rechte der Natur eingeschränkt. Bei Bauprojekten unter 400 Quadratmeter können Naturschutz- und Landschaftsschutzorganisationen nicht mehr auf die Einhaltung von geltendem Umweltrecht pochen. Dabei zeigt die Tatsache, dass sie in den meisten Fällen vor Gericht Recht erhalten, dass sie das Verbandsbeschwerderecht verantwortungsbewusst einsetzen.
News | «Das Pendel hat umgeschlagen»
Auf einem Rundgang in den Langen Erlen blickt Bundesrat Beat Jans zurück auf seine Zeit bei Pro Natura und erklärt, warum er allen düsteren Prognosen zum Trotz hoffnungsvoll in die Zukunft schaut.
News | Insekten bestimmen leicht gemacht: die Pro Natura «Insektenführer»-App
Insekten bestimmen von A-Z: Von der Ackerwinden-Federmotte bis hin zur Zweigestreiften Quelljungfer hilft Ihnen die neue App von Pro Natura, über 1800 heimische Insekten zu bestimmen. Lernen Sie die wichtigsten Funktionen und Tipps zum Umgang mit der App kennen.
Medienmitteilung | Ein JA für unsere Lebensgrundlagen
Die schleichende Zerstörung unserer Natur ist alarmierend. Die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative sind – zusammen mit mehr als 50 unterstützenden Organisationen und Parteien – bereit für eine kraftvolle, schweizweite Abstimmungskampagne zugunsten unserer Lebensgrundlagen. Mit einem JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September 2024 verpflichtet die Bevölkerung Bund und Kantone, die erforderlichen Flächen und Finanzen zur Verfügung zu stellen, um den Biodiversitätsverlust zu stoppen.