#NaturgemässBiken – die Kampagne sensibilisiert, baut Brücken und weckt Sympathien
Was passiert, wenn Mountainbiker/innen die Natur zu sehr lieben? Diese Frage wird im Videoclip aufgeworfen, mit dem Swiss Cycling und Pro Natura ihre neue Sensibilisierungskampagne vorstellen. Die Hauptbotschaft: Wer biken will, soll auch Verantwortung für die Natur übernehmen. Und ja – Respekt sieht besser aus mit Kleidung.
Gegenseitiges Verständnis fördern
Mit einem humorvollen Aufhänger und einer klaren Botschaft richtet sich die Kampagne an die wachsende MTB-Community und all jene Personen, die sich gerne in der Natur bewegen – egal, ob zu Fuss oder auf dem Bike. Der Claim: «#NaturgemässBiken – Freiheit auf Rädern, Natur im Herzen.» Ein zentrales Anliegen ist, auch die Bevölkerungsgruppen zu erreichen, die noch wenig Verständnis für den Mountainbikesport haben oder ihn pauschal als naturfeindlich wahrnehmen. Die Kampagne will sensibilisieren, Brücken bauen und Sympathien wecken. Im Mittelpunkt steht dabei ein kurzer Clip, der seit Juni schweizweit im öffentlichen Verkehr sowie in den Sozialen Medien ausgestrahlt wird. Am Ende des Videos wird auf die eigens eingerichtete Landingpage www.velostainability.ch verwiesen; sie beinhaltet praktische Verhaltenstipps, Hintergrundwissen und Videos zum MTB-Kodex. Das Ziel: Aufzeigen, dass Mountainbiken und Naturschutz keine Gegensätze sind, sondern sich wunderbar ergänzen. Denn wer regelmässig in der Natur unterwegs ist, hat auch ein Interesse daran, sie zu erhalten.
Mitdenken – für die Natur.
«Wir wollen mit dieser Kampagne keineswegs den Mahnfinger heben, sondern ein neues, sympathisches Bild des Mountainbikens vermitteln – eines, das Rücksichtnahme, Umweltbewusstsein und Lebensfreude vereint», sagt Paloma del Mar Kilchenmann, Projektverantwortliche von Swiss Cycling. Andreas Boldt von Pro Natura ergänzt: «Der Naturschutz profitiert, wenn Erholungssuchende mitdenken. Und Mountainbiker/innen sind bereit dazu – das wollen wir sichtbar machen.»
Die Kampagne wird in beliebten Naherholungsgebieten für Bikende lanciert – etwa in den Kantonen Bern, Waadt, Aargau, Solothurn, Zug und St. Gallen. Überall dort, wo viele Menschen die Natur aktiv nutzen, soll die Kampagne zu einem respektvollen Miteinander und gelebter Koexistenz beitragen.
Swiss Cycling und Pro Natura laden weitere Partnerorganisationen, Unternehmen und öffentliche Stellen herzlich ein, sich einzubringen – sei es als Multiplikatoren oder Förderer einer gemeinsamen Vision: mehr Rücksicht, mehr Verständnis und mehr Naturverbundenheit im Mountainbike-Sport.
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Gemeinsame Medienmitteilung von Swiss Cycling und Pro Natura