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Energiegesetz im Ständerat: Der Angriff auf den Biotopschutz ist unverständlich
Der Ständerat kehrte zumindest teilweise zu etwas mehr Augenmass zurück - der Angriff auf die Biotope bleibt jedoch unverständlich und droht die Biodiversitäts- und Klimakrise zu verschärfen.
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Jagd- und Schutzgesetz: praxisnahe und breit abgestützte Lösung existiert
Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel.
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Energie und Klima in der Herbstsession aus Umweltsicht: Wichtige Fortschritte beim Klimaschutz, unverantwortliche Angriffe auf den Naturschutz
Das Parlament hat in dieser Herbstsession wichtige Beschlüsse in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende gefasst – gefährdet dabei aber unverantwortlich die Natur. Die Umweltallianz begrüsst in ihrer Bilanz die Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz. Die vom Ständerat geplante Aufhebung des Biotopschutzes ist aber verantwortungslos und kontraproduktiv. Das dringliche Solargesetz bringt erneuerbaren Strom, stellt aber die bewährte Interessenabwägung unnötig in Frage. Biodiversitätskrise, Klimakrise und Energiekrise müssen und können mit guter Planung gemeinsam gelöst werden.
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«Ich weigere mich, diesen Leuten meine Resignation zu schenken»
Den Systemwandel von unten vorantreiben. Wenige können das so gut wie Rob Hopkins, britischer Umweltaktivist und Begründer der Transition Town Bewegung. Unsere Freude war entsprechend gross, als er auf seiner Europatour einen Stopp im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet einlegte und mit uns über Wandel, Suffizienz und den Balanceakt, optimistisch zu bleiben, sprach.
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«Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!»
Romain Borcard hat im Genfer Quartier Les Pâquis auf fünf Parkplätzen Asphalt entfernt, um den Boden zu entsiegeln und Gemeinschaftsgärten einzurichten.
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Grenzenloses Wachstum – auch 50 Jahre danach
1972 formulierte der Club of Rome einen einfachen Gedanken: Die natürlichen Ressourcen sind begrenzt. Unser Wirtschaftsmodell behandelt die Natur aber auch ein halbes Jahrhundert später weiterhin wie eine unerschöpfliche Rohstoffquelle.
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«Der Wald ist ein unglaubliches Reservoir an Biodiversität»
Aus Anlass ihres 60-jährigen Bestehens rückt Pro Natura Freiburg den Wald und seine Biodiversität in den Fokus. Die Sektion macht darauf aufmerksam, wie wichtig der Wald als natürlicher Lebensraum ist, und setzt sich mit konkreten Projekten für seine ökologische Aufwertung ein.
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Der Generationenwechsel in der Landwirtschaft als ökologische Chance
Ökologische Verbesserungen in der Landwirtschaft sind angesichts von Klima- und Biodiversitätskrise dringend notwendig, doch der Widerstand ist gross. Der Zeitpunkt der Hofübergabe an eine neue Generation kann eine Chance sein, den ökologischen Umbau anzugehen.
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So gelingt uns die Energiewende
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich mittendrin. Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei. Wir, das sind die Schweizer Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. Eine sichere Schweizer Energieversorgung bis 2035 ist machbar.
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UREK-N anerkennt den Handlungsbedarf bei der Biodiversitätskrise
Wie der Bundesrat anerkennt nun auch die Kommission den grossen Handlungsbedarf bei der Bewältigung der Biodiversitätskrise. Die Initiant:innen der Biodiversitätsinitiative begrüssen den heutigen Entscheid der nationalrätlichen Umweltkommission, auf den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates einzutreten. Die Vorlage muss noch verbessert werden, damit der Zustand der Biodiversität, Baukultur und Landschaft erhalten und gefördert werden kann.