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News | Ein offenes Ohr für die Bergbauern
Die Tessinerin Silvia Gandolla ist beim WWF für Grossraubtiere zuständig und soll in ihrem Kanton dafür sorgen, dass Wolf und Viehzüchter besser nebeneinander existieren können – eine heikle Aufgabe, denn sie erfordert zuallererst einen offenen und konstruktiven Austausch.
News | «Emotionen vermitteln uns Orientierung»
Brigitte Egger (74) ist Biologin ETH. Weil sie in ihrem naturwissenschaftlichen Studium die seelische Dimension der Beziehung zwischen Mensch und Natur vermisste, liess sie sich zur tiefenpsychologischen Analytikerin ausbilden. Sie beschäftigt sich seit Langem mit der Beziehung zwischen Menschen und Grossen Beutegreifern.
News | «Konsequenter Herdenschutz ist wirksam, aber nicht immer möglich»
Daniel Mettler ist ein Pionier des Herdenschutzes in der Schweiz. Im Interview erklärt er, warum es 2003 zur Gründung einer «Wolfsfeuerwehr» kam, wie der Herdenschutz heute aufgestellt ist und wo es noch Defizite gibt.
News | Mutige Pioniere und Vordenkerinnen zeigen, dass sich Engagement lohnt
Natur- und Umweltschutzthemen haben momentan keinen leichten Stand. Doch mutige Pioniere und Vordenkerinnen zeigen uns seit über einem Jahrhundert, wie ökologische Anliegen auch in einem schwierigen Umfeld vorangetrieben werden.
Medienmitteilung | Wolfsregulierung: Ja, aber nur bei drohendem Schaden
Vor der nächsten Regulierung der geschützten Tierart Wolf rufen die grossen Naturschutzorganisationen die rechtlichen Grundlagen in Erinnerung: Kantonale Zielwerte für die Anzahl Wolfsrudel oder eine Regulierung ohne Schadenbezug sind nicht rechtskonform. Herdenschutz, ein rasches Eingreifen bei auffälligem Verhalten und ein respektvoller Dialog bleiben die Eckpfeiler der Koexistenz.
Medienmitteilung | Wolfrisse stabil – Herdenschutz bleibt zentral
Die Anzahl gerissener Nutztiere pro Wolf nimmt weiter ab. Obwohl es wohl leicht mehr Wölfe gibt als 2024, haben sie diesen Sommer in den meisten Kantonen gleich viel oder weniger Nutztiere erbeutet als im Vorjahr. Das zeigt: mit verstärktem Herdenschutz und einer gesetzeskonformen Bestandsregulierung ist eine langfristige Koexistenz von Wolf und Nutztierhaltung in der Schweiz möglich.
Medienmitteilung | Der Bundesrat torpediert das Raumplanungsgesetz
Der Bundesrat will auf dem Verordnungsweg das Bauen ausserhalb der Bauzonen weiter ankurbeln, statt es – wie mit dem revidierten Raumplanungsgesetz (RPG2) angestrebt – zu bremsen. Die Trägerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative sind besorgt über diese unnötigen Lockerungen. Sie rufen die Kantone auf, bei der Umsetzung des RPG2 zu Landschaft, Biodiversität und baukulturellem Erbe besser Sorge zu tragen.
Medienmitteilung | Feuchtwälder fördern die Biodiversität und sind widerstandsfähig gegenüber dem Klimawandel
Feuchtwälder spielen eine Schlüsselrolle für die Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel. Ihre Anzahl und Fläche dürften in der Schweiz in den nächsten Jahren zunehmen. Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Konferenz «Wiederherstellung von Wäldern – Potenziale und Handlungsbedarf», die am Donnerstag, 20. November 2025, in Ittigen (BE) vom Schweizer Komitee der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) und des Schweizerischen Forstvereins organisiert wurde.
Medienmitteilung | Schoggitaler in der Geschenkpackung für Freunde, Familie und für einen guten Zweck
Mit dem Schoggitalerkauf helfen Sie mit, lebendige Böden zu erhalten und unterstützen weitere Arbeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz.
Medienmitteilung | Was die Bodenstrategie Schweiz auf den Boden bringt
Bis in 25 Jahren will die Schweiz netto keinen zusätzlichen Boden mehr verbrauchen und die Bodenbelastung verringern – so steht es in der Bodenstrategie 2050. Klar ist: Dafür braucht es das Engagement aller Akteure. Wie das aussehen soll, darüber diskutierten Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Behörden an der heutigen Pro Natura Tagung «Lebensgrundlage Boden – Quo vadis Bodenstrategie Schweiz».