Medienmitteilung |
Der Handlungsbedarf für die Biodiversität in der Schweiz und besonders im Kulturland ist gross
Die Trägerschaft der Biodiversitätsinitiative appelliert an alle Beteiligten, eine faktenbasierte Debatte über die Biodiversität zu führen. Dass unsere Lebensgrundlagen zunehmend unter Druck stehen, ist breit abgestützter wissenschaftlicher Konsens. Daran kann auch ein Thesenpapier, das der Schweizer Bauernverband in Auftrag gegeben hat und das die Biodiversitätskrise in Abrede stellt, nichts ändern. Das ist keine enkeltaugliche Politik!
Medienmitteilung |
Die Hain-Schnirkelschnecke ist das Tier des Jahres 2025
Mit der Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) kürt Pro Natura eine gemächliche «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Zusammen mit unzähligen Bodenlebewesen schafft sie unsere wortwörtliche Lebensgrundlage. Doch der Boden schwindet. Die Vielfalt unter unseren Füssen braucht besseren Schutz.
Artikel
Pressebilder und -video «Tier des Jahres 2025»
Diese Bewegtbilder und Fotos dürfen nur unter folgenden Bedingungen frei verwendet werden:
Medienmitteilung |
Der Wille zum Handeln ist vorhanden, die Umsetzung muss beschleunigt werden
Heute, zum Abschluss seiner 44. Sitzung in Strassburg, begrüsste der Ständige Ausschuss der Berner Konvention die schrittweise und nachhaltige Umsetzung des nationalen Aktionsplans für den Doubs. Er forderte, dass die schweizerischen und französischen Behörden ihre Zusammenarbeit verstärken und ihre Arbeit fortsetzen, um angemessene Umweltbedingungen für den Rhone-Streber wiederherzustellen. Die Schweizer Behörden sollten ohne weitere Verzögerung das seit zwei Jahren zugesagte Landwirtschaftsseminar organisieren. Nach acht Jahren Unterbrechung muss die binationale Gruppe für Wasserqualität 2025 reaktiviert werden und ihre Arbeit unter Beteiligung von NGOs fortsetzen.
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Die Hain-Schnirkelschnecke ist das Tier des Jahres 2025
Die Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) ist eine jener unzähligen Arten, die unsere Böden fruchtbar und lebendig halten. Die kleine «Bodenmacherin» wirbt 2025 für einen respektvollen Umgang mit der Biodiversität unter unseren Füssen.
Veranstaltung
Tierspuren entdecken, erkennen und deuten
Wildtiere sind von Natur aus scheu und deshalb schwer zu beobachten. Doch sie alle hinterlassen Spuren und erzählen damit ihre ganz eigene Geschichte. Während unserer halbtägigen Weiterbildung für Lehrpersonen im Zentrum Eichholz lernen Sie die Spuren der häufigsten einheimischen Wildtiere lesen und verstehen. Durch Ihr Wissen zeigen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern, dass der Wald ein artenreicher und lebendiger Lebensraum ist, der voller Überraschungen steckt, wenn man sie nur aufzuspüren weiss.
Medienmitteilung |
Bundesrat beschliesst problematische Jagdverordnung
Heute hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt es, mit den neuen Rechtsgrundlagen Erfahrungen zu sammeln. Kantone und Bund müssen dabei wieder auf den Weg einer sachgemässen Umsetzung zurückfinden.
Medienmitteilung |
Weltbiodiversitätsrat: «Weiter so ist keine Option»
Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat heute zwei bahnbrechende Gutachten zur Bewältigung der weltweiten Biodiversitätskrise verabschiedet. Diese zeigen auf, dass es für eine Trendwende beim akuten Artensterben einen gesellschaftlichen Wandel braucht. In der Schweiz unterstützen Naturschutzorganisationen wie Pro Natura diverse Vorstösse, welche in diese Richtung gehen.
News |
«Ersetzen kann die Maschine den Bauern nicht»
Smarte Technologien halten auch auf Bauernbetrieben Einzug, wie ein Besuch auf der Swiss Future Farm zeigt. Um uns auf dem Weg zu einer naturnahen nachhaltigen Landwirtschaft wirklich voranzubringen, brauchen wir allerdings andere Rezepte.
Medienmitteilung |
Inakzeptabel: Ständerat bricht mit Grundprinzipien des Umweltrechts
Der Ständerat bringt den Beschleunigungserlass aus dem Lot, indem er das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 Wasserkraftprojekten des Stromgesetzes streicht und so die Stimme der Natur zum Verstummen bringt. Und dies, obwohl man vor sechs Monaten der Stimmbevölkerung noch das Gegenteil versprochen hat.