Medienmitteilung |
Pro Natura sagt Ja zur Umweltverantwortungsinitiative
Pro Natura hat am Wochenende die Ja-Parole zur Umweltverantwortungsinitiative gefasst, über die am 9. Februar 2025 abgestimmt wird. Der Delegiertenrat sieht die Vorlage als Chance, die Schweizer Wirtschaft in ökologisch und sozial nachhaltige Bahnen zu lenken, um kommenden Generationen eine intakte Natur zu hinterlassen.
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Smaragd-Netzwerk: Schweiz hat grossen Nachholbedarf
Die Berner Konvention hat heute einen Fahrplan für die Erweiterung des Smaragd-Schutzgebietsnetzwerks vorgegeben. Die Schweiz hat aktuell lediglich für 1,4 Prozent der europaweit gefährdeten Arten und Lebensräume entsprechende Schutzgebiete ausgewiesen. Bis 2030 muss sie diesen Anteil auf 35 Prozent erhöhen. Kaum ein anderes Land in Europa hat eine so grosse Lücke zu schliessen.
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Neue Rechtsgrundlage erfordert Rückzug der Beschwerden und sorgfältige Arbeit der Jagdbehörden
Mit Inkrafttreten der revidierten Jagdverordnung besteht ab 1. Februar 2025 eine neue Rechtsgrundlage, die klarere und strengere Bedingungen für Wolfsabschüsse stellt. Da die hängigen Beschwerden zur Wolfsregulierung auf der alten, nur bis Ende dieses Monats gültigen Übergangsverordnung basierten, ziehen die Naturschutzorganisationen diese zurück und konzentrieren sich auf die Einhaltung der neuen Rechtsgrundlage durch Bund und Kantone.
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Wir Menschen gestalten die Natur. Wir können sie bereichern, aber auch zerstören. Pro Natura verleiht der Natur eine Stimme in Gesellschaft und Politik. Wir finden Lösungen, welche die Natur respektieren, schützen und fördern.
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Herzlichen Dank für Ihre Anmeldung zum Online-Vortrag «Welche Schutzgebiete braucht die Schweiz?»
Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Online-Vortrag «Welche Schutzgebiete braucht die Schweiz?».
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Steuergelder finanzieren weiterhin Naturzerstörung
Gemäss einem heute publizierten Bericht des Bundesrates wurde beim Abbau der biodiversitätsschädigenden Wirkung von Subventionen in den letzten 12 Jahren kein nennenswerter Fortschritt gemacht. Die staatlich finanzierte Naturzerstörung im Umfang von jährlich rund 40 Milliarden Franken geht damit unvermindert weiter, während der Naturschutz gleichzeitig kaputtgespart wird.
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26'595 Einwohnerinnen und Einwohner gegen unnötige Biber-Abschüsse!
Heute haben acht Organisationen in Bern den Kantonen eine Petition gegen unnötige Biber-Abschüsse übergeben. Die 26'595 unterzeichnenden Personen kritisieren den Bundesrat und fordern die Kantone auf, keine unnötigen Biber-Abschüsse zu genehmigen. Die Kantone haben bisher einen sehr vernünftigen Umgang mit dem Nagetier gepflegt. Auf Scheinlösungen mit dem Gewehr ist zu verzichten. Der Biber schafft mit seinen Dämmen wertvolle Lebensräume für viele andere Arten. Er fördert damit sehr kosteneffizient die Biodiversität, die in der Schweiz besonders stark bedroht ist.
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Unter unseren Füssen wimmelt es von Leben!
Nur wenige Menschen denken an das Leben im Boden, wenn man sie fragt, was Biodiversität ist. Und das, obwohl fast zwei von drei Arten, die wir auf unserem Planeten kennen, im Boden leben.
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Schon bald läuten wieder die Hochzeitsglocken
Sobald die Nächte warm und die Witterung nass genug sind, machen sich die Amphibien auf zur jährlichen Hochzeitsreise. Nebst Fröschen und Co. verbringt auch das Tier des Jahres, die Hain-Schnirkelschnecke, ihre Winterruhe im Boden. Je mehr Rückzugsmöglichkeiten beide haben, desto eher überstehen die Tiere den Winter.
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Aufzeichnung Online-Vortrag Tier des Jahres 2025
Die Welt der Schnecken steckt voller Überraschungen, von der muskulösen Fortbewegung gleitend auf einem Schleimteppich bis hin zur abenteuerlichen Paarung mit dem Liebespfeil. Nur wenige kennen die beeindruckenden Lebewesen so gut wie Schneckenexpertin Estée Bochud vom Naturhistorischen Museum Bern. Erleben Sie einen Abend voller Schnecken-Schönheiten, spannender anatomischer Details und jeder Menge Tipps, wie Sie selbst zum Schutz der Tiere beitragen können.