Medienmitteilung |
Mehr Ambitionen, bitte!
Im Schweizer Kulturland geht nur etwas richtig voran: ein Artensterben, das wir in diesen Dimensionen nie zuvor gesehen haben. Die Landwirtschaftspolitik der kommenden Jahre wäre der grosse Hebel, um etwas dagegen zu tun. Doch der Bundesrat will mit der heute verabschiedeten Agrarpolitik 22+ weiterhin auf kleine Schritte setzen. Pro Natura fordert eine konsequente Ökologisierung der Landwirtschaft.
Medienmitteilung |
Fragwürdige Unterscheidung bei hochtoxischen Stoffen
Die revidierte Gewässerschutzverordnung korrigiert die Grenzwerte für einige hoch giftige Pestizide nach unten. Neu dürfen aber in Gewässern, die nicht der Trinkwassergewinnung dienen, gewisse Stoffe höher konzentriert sein. Solche Unterscheidungen zwischen besser und weniger gut geschützten Gewässern sind nicht akzeptabel. Pro Natura fordert ein klares Anwendungsverbot für hochproblematische Stoffe und ein Zulassungsverfahren, das deren Anwendung zuverlässig verhindert.
News |
Pestizidgrenzwerte: Es braucht eine Wende!
Es kommt Bewegung in die Pestiziddebatte: Das UVEK korrigiert die Grenzwerte für die Gewässerbelastung bei einigen Pestiziden nach unten. Für Pro Natura ist das ein wichtiger und überfälliger Schritt im Umgang mit den giftigen Stoffen. Es braucht aber noch mehr, erklärt Pro Natura Gewässerschutzexperte Michael Casanova.
Medienmitteilung |
Frösche auf gefährlicher Hochzeitsreise
Warme Nächte und feuchte Witterung sind die Signale für Frösche, Kröten und Molche, sich auf den Weg an ihre Laichgewässer zu machen. Dabei müssen sie lebensgefährliche Strassen überqueren. Freiwillige Lotsen können den Tieren an zahlreichen bekannten Amphibien-Wanderwegen zu einer sicheren Hochzeitsreise verhelfen.
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Mikroplastik: Billionen von kaum sichtbaren Fremdkörpern
Fast die gesamte Schweiz ist teils erheblich mit Mikroplastik belastet. Die Ursachen sind zahlreich und nicht zuletzt eine Folge unseres Lebensstils.
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Wildnis – mehr Freiraum für die Natur!
Ursprüngliche Naturlandschaften sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Als Gegenpol zu unserem stark vom Menschen geprägten Umfeld fasziniert Wildnis aber auch uns. Sie steht für Sehnsucht nach «echter Natur».
Medienmitteilung |
Ferien zugunsten der Schweizer Natur
Immer mehr Menschen berücksichtigen bei der Wahl ihres Ferienziels ethische und ökologische Kriterien. Pro Natura und die Stiftung Umwelteinsatz bieten nun seit 30 Jahren Ferien an, die den Kriterien nachhaltiger Entwicklung entsprechen. Das Programm 2020 dieser «Ferien zugunsten der Natur» liegt vor.
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Luzern: Weg frei für den Biber!
Eine Biberrampe beim Wasserkraftwerk Mühleplatz in Luzern öffnet dem Biber im März 2020 den Weg zum Vierwaldstättersee und damit zu bisher unbesiedelten Regionen.
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Die Wildkatze ist das Tier des Jahres 2020
Die Europäische Wildkatze (Felis silvestris) ist 2020 Botschafterin für wilde Wälder, deckungsreiche Kulturlandschaften und wirkungsvollen Naturschutz. Die elegante Jägerin war einst der Ausrottung nahe. Heute breitet sie sich wieder aus. Dabei sorgt die Wildkatze auch für Überraschungen.
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Kroatische Naturschutzfachleute auf Studienbesuch in der Westschweiz
Wenn bei der Verwaltung von Schutzgebieten die Interessen aller Seiten einbezogen werden, ist das zu begrüssen. Aber lassen sich die Schutzziele dann noch wirksam umsetzen? Um diese Kernfrage drehten sich die Gespräche mit den kroatischen Fachleuten, die in der Westschweiz zu Besuch waren, um die verschiedenen Methoden der partizipativen Verwaltung in unseren Schutzgebieten und in den Regionalen Naturpärken kennenzulernen.