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Stillstand in der Agrarpolitik bis 2030
Der Nationalrat hat ein Mini-Paket zur Agrarpolitik gutgeheissen. Damit werden die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich nicht angegangen. Es ist eine verpasste Chance, welche die Positionierung der Schweizer Landwirtschaft am Markt schwächt.
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Aufzeichnung Online-Vortrag: Bedrohte Amphibien auf Hochzeitsreise
Waren Sie schon mal an einem Froschkonzert? Können Sie die Rufe von Glöggli- und Wasserfrosch unterscheiden? Amphibienexperte Urs Tester nimmt Sie mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der Amphibien und zeigt Ihnen, wie Sie die verschiedenen Amphibien auf einen Blick unterscheiden. Und natürlich erklären wir Ihnen auch anschaulich, warum es den Amphibien schlecht geht und was wir für das Überleben der sensiblen Tiere tun müssen.
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Die neue Generation Blauflügeliger Ödlandschrecken entdecken
Seit letztem Sommer liegen sie in der Erde: Die Eier des Pro Natura Tier des Jahres, der Blauflügeligen Ödlandschrecke. Während die Elterntiere mit dem Frost sterben, überdauert die nächste Generation im Eistadium den Winter. Zwischen April und Juni ist es so weit: Sie schlüpfen und können mittels geeigneter Forscherutensilien auch beobachtet und bestimmt werden.
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Abstriche beim Naturschutz und verschenktes Potenzial bei Solar und Effizienz bringen Mantelerlass in arge Schieflage
Statt das riesige Potenzial für Solaranlagen auf Gebäuden und Parkplätzen sowie im Bereich der Effizienz anzugehen, will der Ständerat Beeinträchtigungen in den wertvollsten Naturgebieten, den Biotopen von nationaler Bedeutung zulassen. Und auch beim Restwasser ist er nicht bereit, die Angriffe vollends einzustellen, sondern macht alles dafür, um auch noch den letzten Tropfen aus unseren Gewässern zu pressen.
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Der torffreie Garten: für Klima und Biodiversität
Gärtnern geht auch torffrei. Das schützt nicht nur die Biodiversität, sondern auch das Klima. Wir zeigen Ihnen deshalb, wie Sie Ihren Garten torffrei halten können.
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90 Jahre Aletschwald: spannende Ausflüge in einen der lebendigsten Schweizer Bergwälder
Zum 90. Jubiläum des Naturschutzgebiets Aletschwald wartet das Pro Natura Zentrum Aletsch mit einem spannenden Programm auf. Ab dem 17. Juni sind die Türen des Zentrums wieder geöffnet und diverse Exkursionen laden dazu ein, den märchenhaften Wald unter fachkundiger Leitung zu entdecken. Daneben warten viele weitere Naturerlebnisse, kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen sowie eine interaktive Ausstellung auf Besucherinnen und Besucher.
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Über 43'000 Unterschriften für die Biodiversität
Heute Morgen haben Vertreterinnen und Vertreter von 44 Umwelt- und Naturschutzorganisationen dem Ständerat in Bern einen Appell zum Schutz der Biodiversität übergeben. Der Appell wurde von 32'738 Erwachsenen und 10'719 Kindern unterschrieben und fordert den Ständerat auf, in seiner morgigen Sitzung auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise einzutreten und einen Gegenvorschlag für eine rasche Sicherung unserer bedrohten Lebensgrundlagen zu ermöglichen.
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Der Ständerat setzt unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel
Der Ständerat ist heute nicht auf die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) eingetreten, die als indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative gilt. Er anerkennt zwar unisono die Biodiversitätskrise, weigert sich jedoch, wirksame Massnahmen zu beschliessen, während Bundesrat, Nationalrat, Kantone, Städte und Gemeinden schon längst solche einfordern. Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative setzt sich für rasches und gezieltes Handeln ein und engagiert sich deshalb weiter für einen Gegenvorschlag. Sollte dieser nicht zustande kommen, ist man jedoch bereit für die Volksabstimmung zur Initiative.
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In der Natur aufs WC gehen
Sie sind in der Natur unterwegs und benötigen dringend ein stilles Örtchen? Doch weit und breit ist kein WC auffindbar? Kein Problem – ein umweltfreundlicher Toilettengang ohne Papier in der Natur ist immer möglich. Lesen Sie unsere Tipps und Tricks.
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Bauen ausserhalb der Bauzonen: Die Landschaftsinitiative begrüsst die Verbesserungen im RPG2
Der Nationalrat hat heute die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG 2) betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen beraten. Sie soll als Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative gelten. Deren Trägerschaft ist über die Beschlüsse grossmehrheitlich erfreut. Sie begrüsst namentlich die Bestätigung der Stabilisierungsziele und den Verzicht auf weitere erleichterte Umnutzungsmöglichkeiten von landwirtschaftlichen Ökonomiegebäuden zu Wohnzwecken. Nun muss der Ständerat die Beschlüsse noch bestätigen. Dann ist der Weg frei für den indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative.