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Medienmitteilung | Stillstand statt Wandel: Agrarlobby setzt sich wieder durch
Nun ist es definitiv: die neue Agrarpolitik AP22+ ist gescheitert. Damit entscheidet sich eine Mehrheit im Parlament für Stillstand statt Wandel in der Landwirtschaft. Eine zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft bleibt somit weiterhin aussen vor. Die Kosten für diese Vogel-Strauss-Politik tragen die Umwelt und die kommenden Generationen.
Medienmitteilung | 2xJa-Kampagne lanciert: «Schütze Wasser, Boden & Gesundheit»
Heute lanciert eine breite Trägerschaft unter Mitwirkung der Bevölkerung eine landesweite 2xJa-Kampagne zu den Initiativen für sauberes Trinkwasser und für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Die Initiativen zeigen mögliche Wege auf, wie den grossen Herausforderungen der heutigen Landwirtschaft begegnet werden kann. Sie bieten die nötigen Übergangsfristen und die Planungssicherheit, um eine soziale und naturnahe Schweizer Landwirtschaft zu gestalten, von der alle profitieren, nicht nur das Agrobusiness.
Übersichtsseite Galerie «Wilde Ecken im Siedlungsraum»
Die Natur im Siedlungsraum ist allgegenwärtig, wird von uns aber oft kaum wahrgenommen. Auch im dicht bebauten Raum leben unzählige Tier- und Pflanzenarten. Hier schlummert ein grosses ökologisches Potential.
News | Projekt «Partners for Nature» geht zu Ende: Positive Ergebnisse und Hoffnung auf zukünftige Kooperationen
Das Projekt «Partners for Nature» mit dem Ziel, die Schweizer Erfahrungen im partizipativen Schutzgebietsmanagement mit Partnern in Kroatien zu teilen, endete im Februar. Das seit 2019 aktive Projekt wurde mit einer Online-Konferenz und zwei Publikationen abgeschlossen.
Medienmitteilung | Naturschutzorganisationen für Zusammenleben von Wolf und Bergbevölkerung
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden. Dieses Ziel hat das Stimmvolk im letzten Herbst mit seiner Ablehnung der einseitigen Revision des Jagdgesetzes bestätigt. Der Bundesrat hat heute eine Revision der Jagd- und Schutzverordnung (JSV) in die Vernehmlassung gegeben. Die Umweltorganisationen bieten Hand zu einer raschen und schlanken Revision zur Verbesserung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung vor allem durch den Herdenschutz und werden den Entwurf des Bundesrates genau prüfen.
Medienmitteilung | Indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative in der Vernehmlassung
Der Bundesrat hat heute die Vernehmlassung zum indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative eröffnet. Damit anerkennt der Bundesrat den grossen Handlungsbedarf aufgrund der Biodiversitätskrise in der Schweiz. Der Trägerverein wird den Entwurf des Bundesrats analysieren und sich mit einer umfassenden Stellungnahme am Vernehmlassungsverfahren beteiligen.
Medienmitteilung | 75 Jahre Schoggitaler - für die Seele unserer Heimat
Seit 75 Jahren hilft der Schoggitaler, Natur und bauliches Erbe zu erhalten. Vieles verändert sich – und das ist gut so. Der Schoggitaler ermöglicht Projekte, mit denen wir unsere Traditionen bewahren. So können auch weitere Generationen geniessen, was in Natur, Landschaft und Baukultur gewachsen ist. Wir freuen uns darauf, dass Schulkinder, Lehrerinnen und Lehrer den Schoggitaler in die Zukunft tragen.
News | Gletscher weg, Stausee her?
Weil unsere Gletscher wegschmelzen, entstehen in den Alpen umfangreiche Gletschervorfelder. Die Energiewirtschaft möchte diese vielerorts für den Bau neuer Stauseen nützen. Doch diese Lebensräume haben auch für die Biodiversität einen hohen Wert.
Medienmitteilung | Mehr Unterstützung für Herdenschutz nötig
Heute hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung auf den 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die Naturschutzorganisationen unterstützen alle Massnahmen, die das Zusammenleben von Bergbevölkerung und Wolf sowie die Erhaltung der regionalen Wolfsbestände fördern. Enttäuscht sind Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz davon, dass der Bundesrat den Herdenschutz mit nur gerade 0,8 Million Franken zusätzlich unterstützen will.
Medienmitteilung | Starkes Bekenntnis, aber noch wenig Taten
Ein Schritt, aber erst ein sehr kleiner: So beurteilt die Trägerschaft der Biodiversitätsinitiative den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates in ihrer Vernehmlassungsantwort. Sie fordert umfassendere, wirksamere und rasch umsetzbare Massnahmen zugunsten von Biodiversität, Landschaft und baukulturellem Erbe. Es genügt nicht, wenn der Bundesrat seine bisherige Politik bestätigt. Entscheidend ist, die noch wertvollen Flächen wirksam zu sichern und eine funktionale Ökologische Infrastruktur aufzubauen.