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Projekt WeltackerSchule: Exkursionen zum Thema Landwirtschaft und Konsum
Schulklassen können von Juni bis Oktober Exkursionen zum Thema «Mein Essen wächst nicht im Supermarkt» buchen. Während drei Stunden lernen die Schulkinder die Grundlagen des Landbaus kennen – Saatgut, Boden, Bestäubung, Ernte und Kompost. Erlebnisorientiert entdecken die Lernenden die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und Konsum.
Artikel Im Garten: Vier Tipps für Reptilien-Wohlfühloasen
Möchten Sie Eidechsen im eigenen Garten beobachten? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Wohlfühloasen für Reptilien anlegen und welche drei Grundregeln Sie beachten sollten.
Medienmitteilung | Naturschutzorganisationen fordern mehr Unterstützung für das Zusammenleben mit dem Wolf im Berggebiet
Bis Mitte kommender Woche läuft die Vernehmlassung zu Anpassungen der Jagdverordnung. Aus Sicht der Naturschutzorganisationen erfüllen die vorgeschlagenen Änderungen drei entscheidende Vorgaben weitgehend: Einhaltung des Volkswillens nach dem Nein zum Jagdgesetz, Förderung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung und Erhaltung der regionalen Wolfsbestände. Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz fordern wichtige Anpassungen in der Verordnung und erwarten eine baldige neue Gesetzesrevision zur Stärkung der Biodiversität und zum überfälligen Schutz gefährdeter Wildtiere.
News | Auf dem Weg zu neuen internationalen Biodiversitätszielen
Die Pariser Klimaziele sind heute in aller Munde. Nicht minder wichtig sind die globalen Ziele, die sich die Staatengemeinschaft für die Überwindung der Biodiversitätskrise gesetzt hat. Im kommenden Herbst sollen diese an der 15. Welt-Biodiversitätskonferenz mit dem Zeithorizont 2030 neu festgelegt werden. Ab dem 3. Mai findet mit den Online-Verhandlungen des wissenschaftlich-technisch-technologischen Beirats (SBSTTA) eine wichtige Zwischenetappe statt. Pro Natura ist dabei.
Medienmitteilung | Eine längst überfällige Revision
Mit einiger Verzögerung hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates heute einen Entwurf zur Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet. Das Komitee der Landschaftsinitiative stellt fest, dass die Hauptforderung der Initiative – eine bessere Trennung zwischen Baugebiet und Nichtbaugebiet – anerkannt wurde. Doch es handelt sich nur um einen ersten Schritt. Soll dieses Ziel erreicht werden, muss die Überarbeitung des Gesetzes griffiger ausfallen.
Medienmitteilung | Medien und Politik müssen über den alarmierenden Zustand der Biodiversität sprechen
Pro Natura präsentiert eine neue Umfrage, die zeigt, dass sich die Wahrnehmung der Schweizerinnen und Schweizer in Bezug auf den Zustand der Biodiversität im letzten Jahr nicht verändert hat: Die aktuelle Krise wird immer noch stark unterschätzt. Dieser Umstand behindert die Verbesserung der Situation auf praktischer und politischer Ebene. Es ist wichtig, dass die Wahlkampagne im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen vom Oktober eine ernsthafte Debatte über den Platz und die Rolle der Natur in der Schweiz auslöst. Im Zentrum steht die Frage, welche Massnahmen zu ergreifen sind, um dem Verschwinden zahlreicher Arten und den damit verbundenen schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung entgegenzuwirken.
Medienmitteilung | Eine Jagdverordnung gegen Natur und Parlament
In einem demokratisch fragwürdigen Vorgehen will das Bundesamt für Umwelt BAFU durch die Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen. Quotenabschüsse sollen zu einer Ausrottung des Wolfes in weiten Teilen der Schweiz führen. Der Wille des Parlaments und des Volkes zur Umsetzung eines ausgewogenen Jagd- und Schutzgesetzes wird missachtet.
Artikel Delegiertenrat
Der Delegiertenrat ist das oberste Organ des Zentralverbandes. Er besteht aus 50 Mitgliedern. Jede Pro Natura Sektion entsendet eine Vertretung in den Delegiertenrat.
Medienmitteilung | Mantelerlass ermöglicht Fortschritte bei der Energiewende, jedoch mit potenziell gravierenden Folgen für den Naturschutz
Der Mantelerlass bringt wichtige und dringend nötige Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien – insbesondere der Photovoltaik – sowie bei der Stromeffizienz. Die Folgen für Natur und Landschaft sind allerdings potenziell gravierend. Die Biodiversitätskrise wird noch immer zu wenig ernst genommen. Weitere Rückschritte beim Naturschutz dürfen nicht mehr erfolgen – im Gegenteil müssen die Bestrebungen zum Schutz der Biodiversität dringend verstärkt werden. Auch werden wir die Umsetzung der Vorlage sehr genau verfolgen und die Einhaltung der gemachten Zusicherungen einfordern. Pro Natura wird kein Referendum ergreifen.
News | «Ich war vor einigen Jahren weniger alarmistisch »
Nirgendwo zeigen sich die Folgen des Klimawandels so deutlich wie im Alpenraum. Mehrere Personen schildern uns in dieser Ausgabe, welche Auswirkungen dies auf unsere Biodiversität hat und wie wir Gegensteuer geben können — so auch die Botanikerin Sonja Wipf.