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Neue Studie: Geld ausgeben, damit die Artenvielfalt schrumpft?
Die Schweiz schüttet alljährlich Milliarden aus, um beispielsweise die Landwirtschaft, die Stromproduktion oder Infrastrukturprojekte zu unterstützen. Das Problem: 40 Milliarden Franken davon schädigen unsere Natur oder zerstören sie sogar. Das muss sich dringend ändern!
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Appell: Agrarlobby stoppen – für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
Die mächtige Agrarlobby gibt vor, für die Schweizer Bauernfamilien einzustehen. In Tat und Wahrheit stützt sie eine Landwirtschaft, die den Interessen des Agrobusiness dient. Denn Pestizid-Produzenten, Futtermittel-Importeure & Co. sind die grössten Profiteure der Steuermilliarden. Nicht die Bäuerinnen und Bauern.
Medienmitteilung |
Agrarlobby stoppen! Es braucht einen Wandel in der Agrarpolitik
Überdüngung, umweltgefährdende Pestizide, schwindende Biodiversität: Es ist nicht nachhaltig, wie die intensive Landwirtschaft den Boden und die Gewässer in der Schweiz beansprucht. Die Umweltorganisationen WWF Schweiz, Pro Natura, Greenpeace und BirdLife starten heute deshalb ihre Kampagne «Agrarlobby stoppen» und richten einen öffentlichen Appell an alle AkteurInnen. Das Ziel ist eine zukunftsgerichtete Agrarpolitik. Über diese berät das Parlament in den kommenden Monaten. Im neuen Gesetz müssen die massiven Umweltdefizite korrigiert und dadurch die Ernährungssicherheit für künftige Generationen sichergestellt werden.
Projekt
Grosse Strommasten für kleine Gelbbauchunken
Was für ein schönes Resultat: Das Pilotprojekt im Berner Mittelland mit 10 angelegten Mini-Tümpeln war erfolgreich. Im Sommer 2020 sichteten wir unter Strommasten neben vielen anderen Amphibien auch die seltene Gelbbauchunke. Das Projekt wurde anschliessend auf 6 weitere Regionen in der ganzen Schweiz ausgeweitet.
Medienmitteilung |
Grosse Strommasten für kleine Amphibien
Ein neuartiges Projekt von Pro Natura im Kanton Bern hat vermeintliches Ödland in ein wahres Amphibienparadies verwandelt. In unter Strommasten angelegten Tümpeln konnten diesen Sommer sogar die ersten Gelbbauchunken – eine besonders stark gefährdete Tierart – gesichtet werden.
Medienmitteilung |
Schulkinder verkaufen den Schoggitaler 2020 «Faszination Bavonatal»
Im September verkaufen Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz den beliebten und traditionsreichen Schoggitaler für Natur- und Heimatschutz. Ab Mitte September kann er schweizweit zudem auch in Poststellen bezogen werden. Pro Natura und der Schweizer Heimatschutz setzen den Haupterlös des Schoggitalers 2020 für den Erhalt und den Schutz von Kulturlandschaften, wie dem Bavonatal ein.
Medienmitteilung |
Agrarlobby setzt sich durch: Es droht jahrelanger Stillstand auf Kosten von Mensch und Umwelt
Die vier Umweltorganisationen Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Greenpeace Schweiz sind entsetzt, dass die Wirtschaftskommission des Ständerates die Beratung der Agrarpolitik AP22+ stoppen will. Das heisst, jahrelang soll nichts gegen die gravierenden Missstände in der Landwirtschaft unternommen werden. Die Kommission weigert sich damit, den Verfassungsauftrag zur Ernährungssicherheit umzusetzen. Durch die Verzögerung werden die Umweltprobleme weiter zunehmen, wird die Biodiversität weiter abnehmen und wird der Rückhalt für die Landwirtschaft in der Bevölkerung gefährdet. Inakzeptabel!
Medienmitteilung |
Notfallzulassung «Gaucho» abgelehnt - ein vernünftiger Entscheid
Pro Natura und BirdLife Schweiz begrüssen, dass das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) das Gesuch um eine Notfallzulassung des hochgiftigen Pestizids «Gaucho» abgelehnt hat. Statt Symptombekämpfung braucht es für den Zuckerrübenanbau in der Schweiz eine Gesamtstrategie.
Medienmitteilung |
Schoggitaler in der Geschenkpackung für Freunde, Familie und für einen guten Zweck
Mit dem Schoggitalerkauf helfen Sie mit, Kulturlandschaften in der Schweiz, wie das Bavonatal zu schützen.
Medienmitteilung |
Tierwohl und Naturschutz gehören zusammen
Der Gegenvorschlag des Bundesrates zur Massentierhaltungsinitiative käme dem Tierwohl zugute. Hingegen verpasst er die Gelegenheit, auch das mit den Tierbeständen verbundene Problem der Stickstoffbelastung anzugehen. Pro Natura fordert in ihrer Vernehmlassungsantwort einen Gegenvorschlag, der sich auch an den Umweltzielen der Landwirtschaft orientiert.