Anzeige von 171 – 180 von 1550
Medienmitteilung | Der Wille zum Handeln ist vorhanden, die Umsetzung muss beschleunigt werden
Heute, zum Abschluss seiner 44. Sitzung in Strassburg, begrüsste der Ständige Ausschuss der Berner Konvention die schrittweise und nachhaltige Umsetzung des nationalen Aktionsplans für den Doubs. Er forderte, dass die schweizerischen und französischen Behörden ihre Zusammenarbeit verstärken und ihre Arbeit fortsetzen, um angemessene Umweltbedingungen für den Rhone-Streber wiederherzustellen. Die Schweizer Behörden sollten ohne weitere Verzögerung das seit zwei Jahren zugesagte Landwirtschaftsseminar organisieren. Nach acht Jahren Unterbrechung muss die binationale Gruppe für Wasserqualität 2025 reaktiviert werden und ihre Arbeit unter Beteiligung von NGOs fortsetzen.
Artikel Die Hain-Schnirkelschnecke ist das Tier des Jahres 2025
Die Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) ist eine jener unzähligen Arten, die unsere Böden fruchtbar und lebendig halten. Die kleine «Bodenmacherin» wirbt 2025 für einen respektvollen Umgang mit der Biodiversität unter unseren Füssen.
Veranstaltung Tierspuren entdecken, erkennen und deuten
Wildtiere sind von Natur aus scheu und deshalb schwer zu beobachten. Doch sie alle hinterlassen Spuren und erzählen damit ihre ganz eigene Geschichte. Während unserer halbtägigen Weiterbildung für Lehrpersonen im Zentrum Eichholz lernen Sie die Spuren der häufigsten einheimischen Wildtiere lesen und verstehen. Durch Ihr Wissen zeigen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern, dass der Wald ein artenreicher und lebendiger Lebensraum ist, der voller Überraschungen steckt, wenn man sie nur aufzuspüren weiss.
Medienmitteilung | Bundesrat beschliesst problematische Jagdverordnung
Heute hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt es, mit den neuen Rechtsgrundlagen Erfahrungen zu sammeln. Kantone und Bund müssen dabei wieder auf den Weg einer sachgemässen Umsetzung zurückfinden.
Medienmitteilung | Weltbiodiversitätsrat: «Weiter so ist keine Option»
Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat heute zwei bahnbrechende Gutachten zur Bewältigung der weltweiten Biodiversitätskrise verabschiedet. Diese zeigen auf, dass es für eine Trendwende beim akuten Artensterben einen gesellschaftlichen Wandel braucht. In der Schweiz unterstützen Naturschutzorganisationen wie Pro Natura diverse Vorstösse, welche in diese Richtung gehen.  
Veranstaltung Biodiversität am Lac de Neuchâtel
Die viertägige Weiterbildung «Biodiversität am Lac de Neuchâtel» von Pro Natura eignet sich für Lehrpersonen Zyklus 2 und 3 und bietet Ihnen Einblicke in die reichhaltige Kultur- und Naturlandschaft rund um den Neuenburgersee.
Medienmitteilung | Nationales Komitee ruft zum Ja zur Biodiversitätsinitiative auf
Die Abstimmungsunterlagen sind in den Schweizer Haushalten eingetroffen. Das Nationale Komitee der Biodiversitätsinitiative ruft alle Schweizerinnen und Schweizer dazu auf, am 22. September mit einem Ja zur Biodiversitätsinitiative unsere natürlichen Lebensgrundlagen für die Zukunft zu sichern. Das Komitee vereint Personen aus verschiedensten politischen Lagern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Schweizweit wird die Biodiversitätsinitiative von mehr als 80 nationalen und über 400 kantonalen Organisationen und Parteien unterstützt.
News | Stellungnahme zu den geplanten Wolfsabschüssen
Diverse Kantone haben beim Bundesamt für Umwelt Regulierungsgesuche für Wolfsrudel eingereicht. Mehrere Gesuche aus Graubünden wurden bereits gutgeheissen. Weitere Gesuche sind noch in Prüfung (Stand 5. Sept. 2024). Der Kanton Graubünden hat bereits angekündigt, neben den schon bewilligten Gesuchen weitere Gesuche einzureichen. Unter anderem will er das Wolfsrudel im Nationalpark entfernen.
Medienmitteilung | Nationalrat verweigert dringend nötige Mittel für Naturschutz
Der Nationalrat hat sich heute dagegen entschieden, im Rahmen des Verpflichtungskredits für die Programmvereinbarungen im Umweltbereich die dringend notwendigen Gelder im Bereich Naturschutz zu sprechen. Angesichts der Tatsache, dass die vom Bundesrat vorgeschlagenen Mittel schon heute nicht ausreichen, um das Herz der Schweizer Natur wirksam zu schützen, ist dieser Entscheid absolut unverständlich.
Medienmitteilung | Jede Ja-Stimme am 22. September ist eine Stimme für den Schutz der Biodiversität und unserer Lebensgrundlagen
Die Umfragen im Auftrag von Tamedia und von SRF zeigen: Eine Mehrheit der Befragten bewertet die Folgen von Umweltzerstörung, intensiver Landnutzung und Zersiedelung als gravierend. Viele Menschen sind tief besorgt über den Zustand der Biodiversität und sprechen sich deshalb für ein Ja zur Biodiversitätsinitiative aus. Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist bedroht oder bereits ausgestorben. Trotz dieser bedrohlichen Situation machen Bundesrat und Parlament sogar Rückschritte. Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative ruft die Bevölkerung auf, am 22. September mit einem Ja ein Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu setzen.