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Ferien zugunsten der Schweizer Natur
Immer mehr Menschen berücksichtigen bei der Wahl ihres Ferienziels ethische und ökologische Kriterien. Pro Natura und die Stiftung Umwelteinsatz bieten nun seit 30 Jahren Ferien an, die den Kriterien nachhaltiger Entwicklung entsprechen. Das Programm 2020 dieser «Ferien zugunsten der Natur» liegt vor.
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Fragwürdige Unterscheidung bei hochtoxischen Stoffen
Die revidierte Gewässerschutzverordnung korrigiert die Grenzwerte für einige hoch giftige Pestizide nach unten. Neu dürfen aber in Gewässern, die nicht der Trinkwassergewinnung dienen, gewisse Stoffe höher konzentriert sein. Solche Unterscheidungen zwischen besser und weniger gut geschützten Gewässern sind nicht akzeptabel. Pro Natura fordert ein klares Anwendungsverbot für hochproblematische Stoffe und ein Zulassungsverfahren, das deren Anwendung zuverlässig verhindert.
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Pestizidgrenzwerte: Es braucht eine Wende!
Es kommt Bewegung in die Pestiziddebatte: Das UVEK korrigiert die Grenzwerte für die Gewässerbelastung bei einigen Pestiziden nach unten. Für Pro Natura ist das ein wichtiger und überfälliger Schritt im Umgang mit den giftigen Stoffen. Es braucht aber noch mehr, erklärt Pro Natura Gewässerschutzexperte Michael Casanova.
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Frösche auf gefährlicher Hochzeitsreise
Warme Nächte und feuchte Witterung sind die Signale für Frösche, Kröten und Molche, sich auf den Weg an ihre Laichgewässer zu machen. Dabei müssen sie lebensgefährliche Strassen überqueren. Freiwillige Lotsen können den Tieren an zahlreichen bekannten Amphibien-Wanderwegen zu einer sicheren Hochzeitsreise verhelfen.
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65‘000 Unterschriften gegen das missratene Jagdgesetz
Der Schweizer Bevölkerung liegt der Artenschutz am Herzen: Heute haben die Umwelt- und Tierschutzorganisationen bei der Bundeskanzlei 65‘000 von den Gemeinden beglaubigte Unterschriften gegen das missratene Jagdgesetz eingereicht. Insgesamt waren sogar rund 100‘000 Unterschriften eingegangen. Das zeigt, dass die Revision des Jagdgesetzes auf breiten Widerstand stösst.
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Vom echten Jagd- und Schutzgesetz (JSG) zum missratenen Jagdgesetz
Einstimmigkeit im Nationalrat, zwei Gegenstimmen im Ständerat: So kam das heute geltende JSG zustande. Es wird dem «S» in seinem Namen gerecht, ein Jagd- und Schutzgesetz! Und es ist ein grosser Wurf, ein echter Kompromiss mit Lösungen für praktisch alle Probleme. Die Formel für den Erfolg des heutigen JSG ist einfach: Jagd bei den Kantonen, Schutz beim Bund.
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Umweltpolitik: Höchste Zeit, das Ruder herumzureissen
Die grossen Umweltverbände erwarten vom neuen Parlament den überfälligen Kurswechsel in der Umweltpolitik. Und Gesetze, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich Rechnung tragen.
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Gerichtsentscheid zu Grimsel-Staumauern bedeutet den Verlust einer einzigartigen Naturlandschaft
Das Verwaltungsgericht des Kantons Berns stimmt einer Erhöhung der Grimselsee-Staumauer zu. Mit verheerenden Folgen für die national geschützte Landschaft. Die Umweltorganisationen prüfen einen Weiterzug ans Bundesgericht.
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Die Schwarze Wegameise fliegt aus
Bald ist es soweit: Tausende von geflügelten Ameisen kriechen aus ihren Nestern unter dem Erdboden hervor und erheben sich zum Hochzeitsflug.
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Erfolgreicher Start der Volksinitiativen zu Biodiversität und Landschaft
Flächen und Finanzen für die Biodiversität sichern, der Verbauung ausserhalb der Bauzonen einen Riegel schieben: Mit diesem Ziel haben Natur- und Umweltverbände Ende März zwei Volksinitiativen lanciert. Sechs Wochen später sind bereits je über 32'000 Unterschriften eingetroffen.