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UREK-S verweigert Lösungsfindung zur Biodiversitätskrise
Die Umweltkommission des Ständerates UREK-S lehnt die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) ab. Dies entgegen dem Beschluss des Nationalrates, der in der Herbstsession eine intensive Debatte dazu führte und aus dem Entwurf des Bundesrates einen kompakten Kompromiss schmiedete. Mit ihrer Entscheidung desavouiert die UREK-S zusätzlich zum Nationalrat auch den Bundesrat sowie die Kantone, die Städte und die Gemeinden, die den Handlungsbedarf in Sachen Biodiversität anerkennen und in der Vernehmlassung eine wirksame NHG-Revision gefordert hatten. Nun ist es am Ständerat, einzutreten und seine Umweltkommission mit einer wirksamen und gezielten NHG-Revision zu beauftragen.
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Schoggitaler 2023 – «Naturvielfalt vor der Haustür»
Viele Tier- und Pflanzenarten sind auch in Siedlungen zuhause und sorgen dort für saubere Luft, Abkühlung und Erholung. Der Schoggitaler 2023 ist dem Erhalt und der Förderung dieser oft vergessenen Naturvielfalt vor unseren Türen gewidmet.
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Die Landschaftsinitiative begrüsst den Entwurf der UREK-N mehrheitlich
Die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) hat die Revision des Raumplanungsgesetzes betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen teilweise behandelt. Die Initiantinnen und Initianten der Landschaftsinitiative begrüssen in einer ersten Einschätzung die vorgeschlagenen Verbesserungen, insbesondere die Eingrenzung des Gebietsansatzes für zusätzliche Ausnahmen. Sie haben aber grosse Bedenken, falls der Nationalrat hier dem Ständerat statt seiner eigenen Kommission folgen würde.
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Die stärkste Verbündete im Kampf gegen die Klimaerhitzung: die Natur
Wasserknappheit im Frühling, Hitzewellen im Sommer und Schneemangel im Winter. Die Folgen der Klimaerhitzung bedrohen Mensch und Natur. Im Kampf gegen die Klimakrise ist die Natur aber nicht nur Opfer, sondern auch Verbündete. Intakte Naturräume speichern Wasser und CO2, sind Hochwasserschutz und Hitzepuffer. Effektiver Klimaschutz braucht Naturschutz und umgekehrt. Deshalb sagt Pro Natura JA zum Klimaschutzgesetz am 18. Juni.
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Landschaftsinitiative begrüsst die Verbesserungen im RPG2
Die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) hat ihre Beratungen zur Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen abgeschlossen. Die Initiantinnen und Initianten der Landschaftsinitiative begrüssen die Kommissionsbeschlüsse, soweit sie bekannt sind, insbesondere die Ziele zur Stabilisierung des Bauens im Nichtbaugebiet und deren Umsetzung. Die Landschaftsinitiative ist erfreut, dass die UREK-N die Vorlage im Vergleich zur Fassung des Ständerats in wichtigen Punkten verbessert hat.
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Ein Gespräch über schmelzende Gletscher und die Klimakrise
Weltweit schmelzen die Gletscher in besorgniserregendem Ausmass. Gegen die Ursache, die Klimakrise, wird kaum etwas unternommen. Dies obwohl die Klimaextreme von Jahr zu Jahr weltweit zunehmen. Isabella und Laudo Albrecht leiteten 35 Jahre lang das Pro Natura Zentrum Aletsch am Rande des grössten Gletschers der Alpen. Sie erzählen während einer Wanderung von den Veränderungen, die sie in diesen Jahren beobachteten.
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Vogelstimmen in der Musik
Das Leben komponiert seine eigenen Weisen – davon kann der Biologe und Hobbymusiker Christian Marti ein Lied singen. Ihn haben viele Zufälle zu einem Fachmann für Vogelstimmen in der Musik gemacht.
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Die Krise der Biodiversität: ein gigantischer Dominoeffekt
Knapp ein halbes Jahr nach der Unterzeichnung des historischen Biodiversitätsabkommens von Montreal-Kunming hat sich in der Schweiz kaum etwas getan für die Natur. Im Gegenteil: Die meisten Schweizerinnen und Schweizer wissen nicht einmal, wie schlecht es der Natur in ihrem Land geht. Am 22. Mai, dem internationalen Tag der Biodiversität, zeigt Pro Natura vor dem Bundeshaus mit einem riesigen Dominoeffekt, dass ein Zusammenbruch der biologischen Vielfalt die Grundlagen der menschlichen Existenz bedroht.
News |
«Schneckenpostpolitik» gefährdet unsere Ernährungsgrundlage
Die Agrarpolitik in der Schweiz geht die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich in Anbetracht des wissenschaftlichen Konsenses für rasches Handeln immer noch viel zu zögerlich an. Immerhin zeigen sich erste Anzeichen für ein Umdenken.
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Ja zum Klimaschutzgesetz
Seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens ist die Schweizer Klimapolitik kaum vom Fleck gekommen. Damit es im Klimaschutz nun endlich vorangeht: Sagen Sie am 18. Juni Ja zum Klimaschutzgesetz.