Medienmitteilung |
Jagdgesetz: Nationalrat entscheidet sich für Scheinlösung
Gemeinsamer Medienkommentar der Umweltverbände
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Pressebilder und -video «Tier des Jahres 2023»
Diese Bewegtbilder und Fotos dürfen nur unter folgenden Bedingungen frei verwendet werden:
Medienmitteilung |
Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das Tier des Jahres 2023
Sie hat einen sperrigen Namen, ist aber alles andere als öd: Wer genau hinschaut, entdeckt an der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) nicht nur blaufunkelnde Flügel, sondern auch eine wichtige Botschaft zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise.
Medienmitteilung |
Trauerspiel statt Agrarpolitik: 8 Jahre Stillstand statt Wandel
Die heute vom Ständerat verabschiedete Agrarpolitik wird den drängenden Herausforderungen bei Klima und Biodiversität in keiner Art und Weise gerecht.
Medienmitteilung |
Bundesrätin Sommaruga verabschiedet sich mit Rede zur Biodiversitätsinitiative
Der Ständerat hat während seiner heutigen Debatte die Fristverlängerung für die Behandlung der Biodiversitätsinitiative angenommen, damit das Parlament ausreichend Zeit für die Beratungen der NHG-Revision zur Verfügung hat. Mit der Fristverlängerung bietet der Ständerat Hand für eine vertiefte Debatte über Massnahmen zum Schutz der Biodiversität. Nun ist es an seiner Umweltkommission UREK-S, diese Debatte aufzunehmen und den guten Kompromiss, den der Nationalrat erarbeitet hat, zu verfestigen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga nahm die Behandlung der Biodiversitätsinitiative zum Anlass, sich vom Ständerat zu verabschieden mit dem dringenden Rat, unsere Existenzgrundlage zu schützen.
Medienmitteilung |
Unklares Ergebnis der UREK-N Beratungen zum Gegenvorschlag
Für die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative wirft die Medienmitteilung der UREK-N zu Initiative und Gegenvorschlag Fragen auf. Die Trägerorganisationen begrüssen die Arbeit an einem Gegenvorschlag und die Aufnahme der Biodiversitätsgebiete als neues Instrument. Die veröffentlichten, ersten Resultate aus der Kommission lassen jedoch noch zahlreiche Fragen offen. Klar ist hingegen, dass die vorgeschlagenen Massnahmen und Instrumente nicht ausreichen, um der Biodiversitätskrise zu begegnen. Jetzt braucht es vom Nationalrat gezielte, substanzielle Nachbesserungen.
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Testen Sie Ihr Wildniswissen
Wie viel wissen Sie über Wildnis in der Schweiz? Im Rahmen der Wildniskampagne laden wir Sie dazu ein, Ihr Wissen zu testen. Wer weiss, vielleicht sind Sie bereits Wildnisexpertin oder Wildnisexperte, vielleicht lernen Sie aber noch zwei drei spannende Fakten über Wildnis und dynamische Naturentwicklung.
Medienmitteilung |
Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz
Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife, Greenpeace Schweiz, und WWF zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, wäre fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung.
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Biodiversität am Scheideweg - warum der Nationalrat jetzt handeln muss!
Es wurde schon oft gesagt: Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist auf einem Tiefpunkt angelangt, Tendenz sinkend. Doch es gibt Lösungen, um die Katastrophe noch abzuwenden, insbesondere auf politischer Ebene. In eben diesen Tagen diskutieren Parlamentarierinnen und Parlamentarier über einen Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative, welche mehr Mittel, mehr Fläche und bessere Instrumente für den Naturschutz fordert. In Zeiten, in denen der Naturschutz von allen Seiten attackiert wird und namentlich im Zuge der Energiedebatte frontalen Angriffen ausgesetzt ist, ist diese Diskussion entscheidend: Für das Schicksal der Biodiversität, aber auch für das Schicksal von uns Menschen als Teil der Natur.