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Auf dem Weg zu neuen internationalen Biodiversitätszielen
Die Pariser Klimaziele sind heute in aller Munde. Nicht minder wichtig sind die globalen Ziele, die sich die Staatengemeinschaft für die Überwindung der Biodiversitätskrise gesetzt hat. Im kommenden Herbst sollen diese an der 15. Welt-Biodiversitätskonferenz mit dem Zeithorizont 2030 neu festgelegt werden. Ab dem 3. Mai findet mit den Online-Verhandlungen des wissenschaftlich-technisch-technologischen Beirats (SBSTTA) eine wichtige Zwischenetappe statt. Pro Natura ist dabei.
Medienmitteilung |
Eine längst überfällige Revision
Mit einiger Verzögerung hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates heute einen Entwurf zur Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet. Das Komitee der Landschaftsinitiative stellt fest, dass die Hauptforderung der Initiative – eine bessere Trennung zwischen Baugebiet und Nichtbaugebiet – anerkannt wurde. Doch es handelt sich nur um einen ersten Schritt. Soll dieses Ziel erreicht werden, muss die Überarbeitung des Gesetzes griffiger ausfallen.
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Biodiversitäts- und Klimakrise: Weiter wie bisher funktioniert bei beiden nicht
Die Klimaerwärmung schreitet rasant voran und mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefährdet. Eine intakte Biodiversität hilft aber, die Konsequenzen der Klimaerwärmung abzuschwächen. Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind nur gemeinsam lösbar und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
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Interview mit Roman Wiget: «Viele synthetische Pestizide sind praktisch nicht abbaubar»
Die Schweiz habe ein Trinkwasserproblem, das noch Jahrzehnte andauern werde, sagt Roman Wiget, Geschäftsführer der Wasserversorgung Seeland. Deshalb sei es jetzt wichtig, die Weichen richtig zu stellen.
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Interview mit Simonetta Sommaruga: «Dieses Jahrzehnt wird entscheidend sein»
Beim Klimaschutz sei es essenziell, jetzt die Weichen richtig zu stellen, sagt Umweltministerin Simonetta Sommaruga. Deshalb plädiert sie im Namen des Gesamtbundesrats für ein Ja zum CO2-Gesetz.
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Ruhe, bitte!
Stille Stunden sind für jeden Menschen überlebenswichtig. Zugleich ist der Mensch selbst ein sehr lautes Tier. Pro Natura engagiert sich dafür, dass wir nicht nur in der wilden Bergwelt Ruhe von unserem Zivilisationslärm finden.
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Jetzt erst recht: Mehr Natur, weniger Pestizide und Dünger!
Der Abstimmungskampf zur Pestizid- und zur Trinkwasserinitiative hat trotz unschönen Entgleisungen zu vielen längst fälligen Diskussionen über die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft geführt. Das Nein-Lager hat Versprechungen gemacht. Pro Natura will jetzt Taten sehen.
Artikel
Füllerinserate
Die Geschichte von Pro Natura begann 1909. Das erste Projekt: die Verwirklichung des Schweizerischen Nationalparks im Engadin. Heute sichern wir 800 Naturschutzgebiete und setzen uns auch in der Politik sowie mit Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit für die Artenvielfalt und für naturnahe Landschaften ein.
Medienmitteilung |
Der Wolf kommt im Mittelland an
In letzter Zeit wurden im Mittelland an einigen Orten Wölfe nachgewiesen. Nun gilt es auch hier, sich auf dessen Präsenz einzustellen und die Nutztiere zu schützen. So gelingt das Nebeneinander von Mensch und Wolf.
Medienmitteilung |
Agrarpolitik: Bundesrat hält sein Versprechen
Weniger Pestizide, mehr Biodiversität auf dem Ackerland und 20 Prozent weniger Nährstoffe: Diese Zusagen hatte der Bundesrat vor der Abstimmung zu den Pestizid-Initiativen gemacht und hält sie nun wenigstens teilweise ein. Damit werden dringend notwendige Korrekturen für eine umweltfreundlichere und nachhaltige Landwirtschaft angegangen.