News |
Neue Revision Jagdgesetz: Der «Wolfskompromiss» kurz erklärt
Die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) hat am 18.1.2022 einen Vorstoss ihrer ständerätlichen Schwesterkommission zum Umgang mit dem Wolf gutgeheissen. Die Umweltverbände hatten zuvor mit Interessenverbänden aus Landwirtschaft, Forst und Jagd («Stakeholder») in einem intensiven Gesprächsprozess zu einem Grundkonsens gefunden. Was dieser Kompromiss aus unserer Sicht alles beinhaltet.
Medienmitteilung |
Neue Methoden, alte Risiken
Neue gentechnische Verfahren werfen alte Fragen neu auf, und während die Chancen schon gelobt werden, sind die Risiken noch nicht geklärt. Für eine sorgfältige Risikoprüfung müssen auch die neuen gentechnischen Verfahren dem Gentechnik-Moratorium unterstellt werden, über das der Nationalrat in einer Woche nochmals zu entscheiden hat.
Medienmitteilung |
Eine Ausstellung über putzige Pelztiere im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet
Das Pro Natura Zentrum Champ-Pittet eröffnet am 19. März die Saison 2022. Die eindrückliche Ausstellung «Kleinsäugern auf der Spur – die Haselmaus und ihre Verwandten» und viele andere Neuheiten warten darauf, entdeckt zu werden. Am Vorabend findet zudem die Vernissage von «Altitude sauvage» mit Bildern des Tierfotografen Olivier Born statt.
News |
Entscheid Swissmilk-Beschwerde
Die aktuelle Swissmilk-Kampagne mit Kuh Lovely verstösst nicht gegen das Lauterkeitsgebot: So der Entscheid der Lauterkeitskommission gegen die Beschwerde von Pro Natura.
Thema
Was tun gegen soziales Ungleichgewicht beim Naturschutz?
Umweltprobleme hören nicht an Landesgrenzen auf. Die Zerstörung der biologischen Vielfalt und der Klimawandel haben Auswirkungen auf die gesamte Erde. Naturschutz ist ein weltumspannendes Thema.
Medienmitteilung |
Eine unzureichende Antwort auf die Krise
Heute hat der Bundesrat seinen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative vorgestellt. Angesichts der Tatsache, dass die Schweiz eines der Länder in Europa ist, das ihre natürlichen Ressourcen und kulturellen Reichtümer am wenigsten schützt, gibt der Gegenentwurf eine ungenügende Antwort auf die akute Biodiversitätskrise und den Verlust von Landschaft und Baukultur. Die Initiant:innen erwarten nun vom Parlament, dass es den Gegenentwurf deutlich verbessert und damit das Ziel der Biodiversitätsinitiative erreicht: Schutz unserer Natur, unserer Landschaften und unseres baukulturellen Erbes. Denn sie sind unersetzlich und ernsthaft gefährdet.
Artikel
SH: Arbeitseinsatz für die Natur
Für alle die mitanpacken wollen, Leute kennenlernen oder einfach Spannendes über die praktische Naturschutzarbeit erfahren wollen. Gemeinsam werden wir einen Arbeitseinsatz in einem unserer schönen Naturschutzgebiete erleben.
Medienmitteilung |
Entscheidende Verbesserungen beim Landschaftsschutz
Die Umweltkommission des Ständerats (UREK-S) verabschiedete am Mittwoch den Entwurf für die Revision des Raumplanungsgesetzes betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen. Der Trägerverein der Landschaftsinitiative begrüsst in einer ersten Einschätzung die vorgeschlagenen Verbesserungen, insbesondere die Umsetzung des Stabilisierungsziels über kantonale Richtpläne. Sie hat aber grosse Bedenken gegenüber zusätzlichen Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen, wie sie von Kommissionsminderheiten offenbar angestrebt werden.
Medienmitteilung |
Stickstoff-Überschüsse: Bund soll zukunftsgerichtete Betriebe unterstützen
Stickstoffverluste schädigen die Biodiversität, die Luft und das Wasser und damit unsere Lebensgrundlage. Zudem wirken sie sich negativ auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Tieren aus. Die heute im Auftrag von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), BirdLife, Pro Natura und WWF veröffentlichte Studie “Ammoniak - die Situation in ausgewählten Kantonen” zeigt, wie wichtig entschlossenes Handeln ist. Eine standortangepasste Landwirtschaft kann die Ammoniak-Emissionen wirksam senken. Dafür müssen die Agrarpolitik kohärent ausgestaltet und zukunftsgerichtete Betriebe gezielt unterstützt werden.
Medienmitteilung |
Die Schweizerinnen und Schweizer unterschätzen das Ausmass der Biodiversitätskrise
Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai lanciert Pro Natura eine Kampagne zur Biodiversitätskrise, die aufzeigt, was uns droht, wenn das Massenaussterben ungehindert fortschreitet.